Soziale Orte, Initiativen und Spaziergänge in Schöneberg
Karte druckenFUSS e.V. Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin, Deutschland
FUSS e.V. Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg Die Bezirksgruppe FUSS e.V. Tempelhof-Schöneberg vertritt die Interessen von Fußgängerinnen und Fußgängern im Bezirk und ist Ansprechpartnerin für Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung bei konkreten Problemen vor Ort, Projekten und Planungen. FUSS e.V. T-S benennt Missstände und schlägt Verbesserungen für den Fußverkehr vor. FUSS e.V. TS setzt sich dafür ein, dass Zufußgehen attraktiver wird: gesünder, angenehmer und sicher. Wenn Sie ein Anliegen haben oder mitwirken möchten: E-Mail: ts-berlin@fuss-ev.de Tel.: 030/57703175 (AB) Weitere Informationen: Internet: https://www.berlin-zu-fuss.info/bezirke/tempelhof-schoeneberg-gutes-und-sicheres-gehen-fuer-alle.html Instagram: https://www.instagram.com/fuss.tsJugend Museum Schöneberg
Hauptstraße 40, 10827 Berlin, Deutschland
© Jugendmuseum Schöneberg
„Das Jugend Museum Schöneberg ist ein Geschichtsmuseum für junge Leute, dessen besonderer Schwerpunkt im interkulturellen und generationsübergreifenden Lernen liegt.
Mithilfe eines lebendigen Programms und innovativen Lernkonzepten führt das Museum Kinder und Jugendliche an das Thema „Geschichte“. Den Einstieg bieten spannende Zeithistorische Themen, die auf interkulturelle Weise präsentiert werden. Besonderer Fokus liegt darauf, Kindern den Spaß am Lernen zu vermitteln und verschiedene Wege aufzuzeigen, mit welchen Wissen erworben werden kann.
Dauerausstellungen im Jugend Museum Schöneberg
Zum dauerhaften Angebot des Jugend Museums gehören zwei Ausstellungen: die stadtgeschichtliche, preisgekrönte Ausstellung „Wunderkammern-Wunderkisten“ und die interkulturelle Ausstellung „Villa Global – im Labyrinth der Kulturen“. Erstere besteht aus 27 großen Kisten, die mit allerlei wundersamen und historischen Objekte gefüllt sind. Die Besucher können sich durch die Inhalte regelrecht wühlen und dabei spannende Informationen zur Geschichte Berlins erhalten. Die Villa Global präsentiert individuelle Geschichten von Menschen, die in Berlin wohnen. Jeder hat eines von 14 Zimmern eingerichtet und kann durch aufgezeichnete Video-Interviews kennengelernt werden.“ Adresse: Hauptstr. 40, 10827 Berlin, Tel.: (030) 902 776 163Geöffnet: Sa bis Do 14–18 Uhr, Fr 9–14 Uhr
Quelle: Info zum Jugendmuseum Schöneberg auf berlin.de
https://www.berlin.de/museum/3109528-2926344-jugend-museum-schoeneberg.html abgerufen am 12.04.2024, 16:50 Uhr
Im gleichen Haus befindet sich auch das Museum Schöneberg.
Kantine auf dem Campus des Pestalozzi-Fröbel-Hauses
Karl-Schrader-Straße 7, 10781 Berlin, Deutschland
Kantine auf dem Campus des Pestalozzi-Fröbel-Hauses Ort: Karl-Schrader-Str. 7 – 8, 10781 Berlin, Haus 2b, 1. OG; weitere Infos folgenJugendfreizeiteinrichtung: JUGI-Hessenring
Hessenring 47, 12101 Berlin, Deutschland
Quelle: https://www.berlin.de/ba-ts/jugendfreizeiteinrichtungen/einrichtungen/hessenring/, abgerufen am 13.12.2023, um 12:46 Uhr Jugendfreizeiteinrichtung JUGI-Hessenring Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung JUGI-Hessenring ist die größte Einrichtung in der Bezirksregion Tempelhof. Der Träger ist das Jugendamt Berlin Tempelhof-Schöneberg. Die Einrichtung liegt in Neu-Tempelhof und wird von Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren besucht. Unser Haus ist ein dreigeschossiger Bau. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Veranstaltungsraum mit Discoanlage und Bühne, in der auch Tischtennisplatten stehen; weiterhin gibt es mehrere Gruppenräume, in denen die Kinder und Jugendlichen Billard und Kicker spielen können. Ein großer Raum unter dem Dach bietet die Möglichkeit für Gesellschaftsspiele, Billard und Kicker. Desweiteren ist hier auch unser Raum explizit nur für Jungen untergebracht. In der mittleren Etage haben wir einen Mädchenraum, der mit einer großen Spiegelwand ausgestattet ist, und nur für Mädchen reserviert ist. Ein Computerraum und unsere Kreativwerkstatt sind ebenfalls auf dieser Etage zu finden. Der ‘Deutsche Amateur Radio und Funkclub – DARC’ sowie die ‘Deutsche Pfadfinderjugend’ nutzen einige Räume unserer Einrichtung und machen dort spezielle Angebote. So erreicht Ihr uns: Adresse: Hessenring 47, 12101 Tel: (030) 90277-2790 E-Mail: jugi@hessenring-berlin.de Website: https://www.berlin.de/ba-ts/jugendfreizeiteinrichtungen/einrichtungen/hessenring/ Öffnungszeiten Montag bis Freitag 13:00 bis 19:00 Uhr Sonntag 14:00 bis 18:00 Uhr (nur für Gruppen) Quelle des Bildes: https://www.berlin.de/ba-ts/jugendfreizeiteinrichtungen/einrichtungen/hessenring/, abgerufen am 13.12.2023, um 12:51 UhrKinder- und Jugendfreizeittreff: HaiWays
Dudenstraße 92, 10965 Berlin, Deutschland
Quelle: https://www.haiways.de/ abgerufen am 13.12.2023, um 12:04 Uhr Kinder- und Jugendfreizeitreff HaiWays Das HaiWays ist eine offene Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Berlin Schöneberg, in der alle Menschen zwischen 9 und 18 Jahren willkommen sind, um hier selbstbestimmt ihre Freizeit zu verbringen und die Möglichkeiten des HaiWays zu nutzen. Die Teilnahme an den Angeboten ist freiwillig und kostenfrei. Wir stehen für einen respektvollen Umgang miteinander, gegenseitige Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung sowie für Mitbestimmung (Partizipation), denn… Es ist normal verschieden zu sein! Öffnungszeiten: Montag 14:00 – 19:00 Uhr 14:00 – 19:00 Uhr → offen für Alle Dienstag 14:00 – 19:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr → offen für Alle 17:00 – 19:00 Uhr → Mädchen*zeit) Mittwoch 14:00 – 21:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr → offen für Alle 18 – 21 Uhr → Spieleabend für Alle Donnerstag 14:00 – 19:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr → offen für Alle 17:00 – 19:00 Uhr → Jungen*zeit) Freitag 14:00 – 22:00 Uhr 14:00 – 19:00 Uhr → offen für Alle 18:00 – 22:00 Uhr →(ab 18 Jahren) Wochenende Samstag 14:00 – 18:00 Uhr (14 tägig) Ferienprogramm In den Ferien entweder von 12 – 19 Uhr oder 12 – 17 Uhr (siehe Ferienprogramm)In den Ferien finden keine Mädchen*- oder Jungen*zeiten statt, auch kein Spieleabend. Weitere Infos zu Angeboten und zu aktuellen Terminen findet ihr auf der Website: https://www.haiways.de/ Kontakt Web: www.haiways.de Tel: 030 – 789 559 74 Email: haiways@taeks.de Dudenstraße 92 10965 Berlin Ansprechpartner(in): Andreas Meyer & Astrid Jörg Anfahrt: Bus M43 (Kolonnenbrücke) S-Bhf. Julius-Leber-Brücke S-Bhf. Yorkstraße Quelle des Bildes: https://www.haiways.de/, abgerufen am 13.12.2023 um 12:12 Uhr, ©HayWaysJugendcafé am Dorfteich
Alt-Lichtenrade 103, 12309 Berlin, Deutschland
Quelle: https://www.berlin.de/ba-ts/jugendfreizeiteinrichtungen/einrichtungen/jugendcafe-lichtenrade abgerufen am 12.12.2023, um 14:20 Uhr Jugendcafé am Dorfteich Das Jugendcafé ist offen für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 bis 20 Jahren. Egal welches Geschlecht*, Weltanschauung, Religion oder Nationalität. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Umsetzung der Interessen und Ideen unserer Kinder und Jugendlichen. Für uns ist es von großer Bedeutung, dass sich Kinder und Jugendliche mit ihren Fähigkeiten und Wünschen einbringen. So erreicht Ihr uns: Alt-Lichtenrade 103, 12309 Berlin Tel: (030) 902778231 E-Mail: onlinelira@gmail.com Öffnungszeiten: dienstags ist Mädchen*tag von 14:00 – 19:00 Uhr mittwochs für alle von 14:00 – 20:00 Uhr donnerstags für alle von 14:00 – 22:00 Uhr freitags ist Gruppentag sonntags für alle von 14:00 – 19:00 Uhr Quelle des Bildes: https://www.berlin.de/ba-ts/jugendfreizeiteinrichtungen/einrichtungen/jugendcafe-lichtenrade/, abgerufen am 12.12.2023, um 14:26 UhrInterkultureller Selbsthilfetreffpunkt „Treff 62 e.V.“
Katzlerstraße 6, 10829 Berlin, Deutschland
Quelle: http://www.treff62.de/kontakt.html, abgerufen am 07.12.2023, 13:30 Uhr Treff 62 e.V. Treff 62 e.V. ist ein interkultureller Selbsthilfetreffpunkt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Der Verein wurde 1992 von den Jugendlichen aus dem Kiez, der Jugendgang „Barbaren“ gegründet. Seit 1994 besteht der Treff in den Räumlichkeiten in der Katzlerstr. 6. Freizeitgestaltung Gemeinsame Freizeitaktivitäten sollen den Zusammenhalt und die Solidarität unserer Besucher stärken. In nach Interessen gerichteten Angeboten können unsere Besucher ihre eigenen Stärken und Schwächen kennenlernen, positive Bestätigung bekommen, über diese Erfahrungen ihr Selbstbewusstsein stärken und einen Sinnvollen Ausgleich für den Alltag erleben. Eigene Gestaltung Wir wollen so flexibel sein, dass wir auf Wünsche bzw. Anregungen von Besuchern mit neuen Angeboten reagieren können. Wir sind kein „fertiges Projekt“, d.h. wir wachsen mit und durch unsere Besucher, so dass wir uns stets weiterentwickeln um ein Teil der Menschen und des Kiezes werden. So erreichen sie uns Adresse: Katzlerstr. 6 10829 Berlin U + S – Bhf. Yorckstr. Tel.: 030 – 2015 34 27 Fax.: 030 – 603 699 66 Hd.: 0176 -40 39 30 08 info@treff62.de veysay@treff62.de Quelle des Bildes: http://www.treff62.de/index.html, abgerufen am 07.12.2023, um 13:36 UhrJugendkulturzentrum „Die Weiße Rose“
Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin, Deutschland
Quelle: https://www.berlin.de/ba-ts/jugendfreizeiteinrichtungen/einrichtungen/weisse-rose/, abgerufen am 06.12.2023, um 13:20 Uhr Jugendkulturzentrum Weiße Rose Bei uns gibt es Konzerte, Veranstaltungen, ein analoges Fotolabor, eine Modellbauwerkstatt, ein Tonstudio und ein schönes Café. Damit so viele Menschen wie möglich an unseren Aktivitäten partizipieren können, ist der Eintritt meistens kostenfrei, auf Solibasis oder in seltenen Fällen mit einer Preisspanne von 5-10€ versehen. Öffnungszeiten In der Regel erreicht ihr uns Dienstag bis Samstag zwischen 14 und 22 Uhr entweder vor Ort, telefonisch oder per Mail. An Veranstaltungstagen ist es aber auch nicht ungewöhnlich uns öfter mal noch nachts anzutreffen 😜 offenes Foyer/Café Dienstag 15:00 bis 20:00 Uhr Mittwoch 15:00 bis Veranstaltungsende* Donnerstag 15:00 bis 20:00 Uhr Freitag 15:00 bis Veranstaltungsende* Samstag 15:00 bis Veranstaltungsende* *minimum 20 Uhr, Öffnungszeiten variieren je nach Veranstaltung Konzertanfragen: musik@die-weisse-rose.de Wenn ihr immer up-to-date sein wollt, dann folgt uns im Internet: Instagram: https://www.instagram.com/weisserose_berlin/ Jugendmodellbau: https://www.jumod.de/ So erreicht ihr uns: Martin-Luther-Straße 77 10825 Berlin Tel.: (030) 90277-6646 E-Mail: seeyou@die-weisse-rose.de Homepage: https://www.instagram.com/weisserose_berlin/ Quelle des Bildes: https://www.berlin.de/ba-ts/jugendfreizeiteinrichtungen/einrichtungen/weisse-rose/, abgerufen am 06.12.2023, um 13:25 UhrSitzbänke am Winterfeldtplatz
Gleditschstraße 5, 10781 Berlin, Deutschland
Text folgtPflegestützpunkt Tempelhof-Schöneberg
Hauptstraße 17, 10827 Berlin, Deutschland
Pflegestützpunkt Tempelhof-Schöneberg Text folgtGemeinschaftsgärten Pallasgärten (im Schöneberger Norden)
Pallasstraße 6a, 10781 Berlin, Deutschland
Gemeinschaftsgärten Pallasgärten (im Schöneberger Norden) Quelle: Pallasgärten e.V. https://pallasgaerten.wordpress.com/ Über Wir sind ein gemeinnütziges Gemeinschaftsgartenprojekt im Schöneberger Norden (Pallasgärten e.V.) und wurden als eines von 3 Modellquartieren bundesweit im Wettbewerb „Grünflächen in der Sozialen Stadt“ von der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet. Unser Verein beinhaltet die „interkulturellen Gärten der Künste“ und den „Pallasseum-Gemeinschaftsgarten“. Unsere Schwerpunkte liegen auf dem Erhalt und der Verbreitung von seltenen Sorten, der Herstellung und Verbreitung von Terra-Preta, der Umweltbildung und interkulturellen Begegnungen. Wir veranstalten Vorträge, Workshops, Feste für die Nachbarschaft und vieles mehr. Wir kooperieren u.a. mit dem Quartiersmanagement Schöneberger Norden, der Anstiftung, der grünen Bibliothek /Wachsenlassen im Tiergarten Süd, „Outreach – Mobile Jugendarbeit Berlin“, „netzwerk stadtraumkultur e.V.“, den Projekt „BOULEVARD POTSDAMER – Eine Straße wird GRÜN!“ und dem Weltacker. Die Gärten sind jederzeit geöffnet. Wir treffen uns derzeit regelmäßig jeden Samstag ab 12 Uhr und jeden Dienstag ab 18 Uhr zum gemeinsamen Gärtnern. Wo Pallasstraße 6A, 10781 BerlinGemeinschaftsgarten Interkulturelles Haus (Schöneberg)
Geßlerstraße 11, 10829 Berlin, Deutschland
Quelle: https://ikhberlin.de/gruppe/gartengruppe/ Gemeinschaftsgarten Interkulturelles Haus (Schöneberg) https://ikhberlin.de/gruppe/gartengruppe/ „Macht mit bei der Initiative für einen Garten der Begegnung am Interkulturellen Haus Seit Ende Mai hat sich unter der Anleitung der Gartenbauingenieurin Keya Choudhury (soulgarden Berlin) eine Gruppe zusammengefunden, die den Grünstreifen neben dem Interkulturellen Haus in der Geßlerstraße 11 in einen Garten der Begegnung verwandelt. Dabei können weiterhin Nachbar_innen egal welchen Alters und welcher Herkunft mitmachen. Gärtnerische Vorkenntnisse sind nicht nötig, und Verständigung in mehreren Sprachen ist möglich … Bei Fragen könnt Ihr uns anrufen (787 16 849) oder schreiben: interkulturelles.haus@ba-ts.berlin.de“Gemeinschaftsgarten FrobenGarten (Schöneberg)
Frobenstraße 17, 10783 Berlin, Deutschland
Quelle: http://frobengarten.de/ FrobenGarten Ein Gemeinschaftsgarten in Berlin-Schöneberg Foto: Copyright FrobenGarten (Schöneberg) http://frobengarten.de/ „Unser Gemeinschaftsgarten ist ein Verein, bei dem jeder Mensch, der Freude am Gärtnern in Gemeinschaft hat, mitmachen kann. Mitten in Berlin gelegen, soll er Stadtbewohner:innen ermöglichen, Obst und Gemüse ökologisch anzubauen. Darüber hinaus soll der Gemeinschaftsgarten ein Ort der Begegnung sein. Bei der gemeinsamen Arbeit können die Menschen aus der Nachbarschaft sich besser kennenlernen, Praxiswissen und Erfahrungen austauschen, ihre Umgebung aktiv mitgestalten und Generationen sich begegnen. Über uns Der FrobenGarten ist ein Gemeinschaftsgarten für die Nachbarschaft und eine grüne Oase inmitten des Frobenkiezes im Schöneberger Norden in Berlin. Wo früher ein Parkplatz war, ist auf ca. 600 m² ein Garten entstanden, der von Nachbar:innen gemeinschaftlich bepflanzt, gegossen und beerntet wird. Zum Garten gehören Gemeinschaftsbeete im Grabeland und barrierefreie Hochbeete, eine Kräuterspirale und Kinderbeete, Beerensträucher und Staudenbeete sowie eine Spiel- und Liegewiese und Bienenstöcke. Umweltbildung gelingt im FrobenGarten dank der vielen Fragen der kleinen Gärtner:innen und dem praktischen Austausch der großen Gärtner:innen ganz nebenbei. Von Anfang an sollte der Garten nicht nur Gemüse ziehen, sondern auch als Treffpunkt für die Nachbarschaft dienen. Daher gibt es hier auch einen Picknicktisch, einen Sandkasten, und eine Komposttoilette. Der FrobenGarten ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders für die vielfältige Nachbarschaft des Quartiers, seine Pforte steht allen neugierigen Besucher:innen offen. Entstehung 2016 ist durch das Projekt GartenAktiv des Quartiersmanagements Schöneberger Norden (QM) in Trägerschaft von gruppe F die Idee für den Gemeinschaftsgarten entstanden. Zunächst wurde eine geeignete Fläche identifiziert. Durch Bürgersteiggespräche und die Verteilung von Flyern bei Kiezfesten wurden schnell viele Interessent:innen für den FrobenGarten gefunden. In gemeinsamen Treffen wurde ein Konzept für den Garten entwickelt. Das Konzept beinhaltet sowohl gestalterische Elemente als auch Vorstellungen von der offenen und freien Nutzung des Gartens durch die Nachbarschaft. Als dieses feststand konnte im Frühjahr 2018 mit dem Anlegen des Gartens begonnen werden. Gemeinschaftlich wurde Erde verteilt, ein Schuppen gebaut, Hochbeete gezimmert, Steine angeordnet und vor allem Bäume, Sträucher, Blumen, Rasen und Gemüse gesät und gepflanzt. Im September 2018 wurde der FrobenGarten feierlich eingeweiht – mit einem ersten Erntedankfest! Aktionen Komm zu unseren Gartentreffen! Nach Möglichkeit treffen wir uns regelmäßig in geraden Monaten am letzten Dienstag im Monat und in ungeraden Monaten am letzten Freitag im Monat ab 17 Uhr im Garten, um uns auszutauschen und Aktionen im Garten zu planen. Am dritten Samstag im Monat finden ab 11 Uhr gemeinsame Arbeitseinsätze statt. Hier wird der Kompost zerkleinert, der Rasen gemäht, gejätet und gepflanzt sowie Reparaturen erledigt. Gartenfeste finden zu Jahreszeitlichen Anlässen statt, wie z. B. das Sommerfest, das Erntedankfest oder der winterliche Baumschnitt mit Punsch und Keksen, Neujahrsfeuer mit Stockbrotgrillen oder auch spontan, wie z. B. nachbarschaftliche Grillfeste an langen Sommerabenden. Gelegentlich organisieren wir auch Workshops zu Themen rund um den Garten. Wir informieren unsere Mitglieder hierüber rechtzeitig per E-Mail. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen oder wiederzusehen!!! Aufgrund der Covid-19-Pandemie werden Feste und Gartentreffen momentan nicht regelmäßig abgehalten. Rückfragen bitte an vorstand@frobengarten.de. Mitgliedschaft Jedes Mitglied beteiligt sich an der Arbeit zu Erhalt und Pflege des Gemeinschaftsgartens. Dazu gehört die Beteiligung an anfallenden Arbeiten, die dem Gemeinwohl dienen, wie Pflege der Beete, Materialbeschaffung, Unterstützung neuer Mitglieder beim Aufbau der Beete, dem Sammeln und Weitergeben von Informationen rund um den Garten, Mithilfe bei Gartenfesten, usw., das Sauberhalten und Aufräumen des Gartens, das Entsorgen des eigenen Mülls, das Reinigen der vereinseigenen Geräte und Sitzmöglichkeiten, das Aufsammeln des Laubes im Herbst sowie die Beteiligung an allen sonstigen anfallenden Arbeiten. Niemand ist verpflichtet, sich über die oben genannten Aufgaben hinaus für die Gartengemeinschaft zu engagieren, aber jeder der es tun möchte, ist herzlich dazu eingeladen und ermutigt! Jeder ist willkommen, sich mit seinen Fähigkeiten in das Projekt einzubringen und in den verschiedenen Bereichen mitzuwirken, z. B. Feste vorbereiten, Kompost betreuen, Baugruppe, Gartenkunst, Öffentlichkeitsarbeit etc. Zur besseren Organisation anfallender Aufgaben gibt es Kümmerer-Gruppen zu den unterschiedlichen Aufgabenbereichen im Garten, denen jede:r nach persönlicher Neigung beitreten kann. Mitgliedschaft beantragen Mitglied des Vereins kann jeder Person werden, die bereit ist, für die Erreichung des Vereinszweckes aktiv einzutreten. Einen Antrag auf Aufnahme in den Verein bitte per E-Mail an vorstand@frobengarten.de richten. Der Vorstand des FrobenGarten e. V. entscheidet über die Aufnahme in den Verein. Die Mitgliederzahl des Vereins ist auf 70 Personen beschränkt, da nur eine begrenzte Anzahl von Mitgliederbeeten zur Verfügung steht. Der Vorstand führt eine Nachrückerliste der Bewerber:innen auf eine Mitgliedschaft im Verein. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme in den Verein besteht nicht. Die Mitgliedschaft ist nicht übertragbar. Förderung Bis 2020 wurde der Frobengarten mit Fördermitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ über das QM Schönberger Norden finanziert. Zudem hat der Gemeinschaftsgarten in seiner Aufbauphase großzügige Sach- und Geldspenden von umliegenden Unternehmen wie der Gewobag und dem benachbarten Novum Hotel erhalten und wird auch weiterhin von der Gewobag unterstützt. Aus dem nachbarschaftlichen Umfeld und sozialen Initiativen (tageswerkstatt, KUNST-STOFFE e.V., Berliner Kaffeerösterei) stammen nützliche Sachspenden. Darüber hinaus stellt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg die Fläche derzeit kostenlos zur Verfügung. Eine Förderung des Gemeinschaftsgartens, z. B. über eine Fördermitgliedschaft im Verein, ist ebenfalls möglich und unterstützt die Arbeit des Vereins im Kiez. Kontakt: vorstand@frobengarten.de. Kontakt Der FrobenGarten befindet sich in der Frobenstraße in Berlin-Schöneberg (10783), südlich der Bülowstraße, direkt neben dem Bolzplatz. https://goo.gl/maps/4rE7sDWKS2DTWKtu9 Bei allen Fragen und Anmerkungen rund um den FrobenGarten kontaktiere gern den Vorstand des Vereins. Beachte bitte, dass es manchmal ein wenig dauern kann, bis wir uns zurückmelden. Wir bemühen uns, zeitnah Auskunft zu allen Anliegen zu geben! Kontakt: vorstand@frobengarten.de“ Quelle: http://frobengarten.de/Schöneberg bewegt sich – bwgt e.V.
Brunhildstraße 12, 10829 Berlin, Deutschland
Schöneberg bewegt sich – Seien Sie dabei! https://www.bwgt.org/schoeneberg-bewegt-sich-seien-sie-dabei/ Kontakt Bewegungskoordination: Max Günther Tel. 0157 54 762 597 E-Mail: guenther@bwgt.org bwgt e.V., Brunhildstr. 12, 10829 Berlin Text folgtKleistpark
Grunewaldstraße, 10823 Berlin, Deutschland
Text in Bearbeitung Kleistpark In der Mitte des Kleistparks, direkt neben dem Kammergericht befindet sich einen große Rundwiese. Diese Wiese wird von Familien, aber auch von Paaren und Jugendlichen als Möglichkeit der Freizeitgestaltung und für Sport genutzt. In der Nähe befinden sich Tischtennisplatten und Fußballplätze. Verschiedene Statuen und die Vegetation im Park laden zum Spazieren gehen ein.Cherusker Park
Cheruskerstraße 34b, 10829 Berlin, Deutschland
TEXT IN BEARBEITUNG Cherusker Park Der Cherusker Park, der aufgrund seiner Nähe zum Gasometer auch oft Gasometer-Park genannt wird, ist eine ausgebreitete Grünfläche die zumeist für Freizeitgestaltung, Sportgruppen, Entspannung und Feste genutzt wird. Der Park verfügt über ein Fußballfeld, mehrere Tischtennisplatten, Spielplätze, ein Basketballplatz sowie ein kleines Areal mit Fitnessgeräten. Der Park wird Tagsüber zumeist von Familien und Einzelpersonen genutzt, abends dann nutzten Ihn vermehrt Jugendliche.Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung – Villa Schöneberg
Frobenstraße 27, 10783 Berlin, Deutschland
Text aus der Quelle: https://outreach.berlin/team-tempelhof-schoeneberg/, abgerufen am 30.11.2023, um 11:51 Uhr Villa Schöneberg Die Villa Schöneberg ist eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche zwischen 6-27 Jahren. Schwerpunkte in dieser Einrichtung sind: – Offene Kinder- und Jugendarbeit – Gemeinwesenarbeit – Inklusive Angebote – Erlebnispädagogische Freizeitangebote – Offene Gruppenarbeit – Sportangebote – Urban Gardening Öffnungszeiten: Mo-Fr von 15-20 Uhr / Sa von 14-18 Uhr In den Ferien ist die Einrichtung Mo-Fr, 14-19 Uhr geöffnet Adresse: Frobenstr. 27, 10783 Berlin Auch wichtig: Jeden Dienstag gibt es ein Kletterprojekt und das schon seit 20 Jahren! Wo? : DAV Kletterzentrum, Seydlitzstraße 1H, 10557 Berlin von 14.30 – 19.30 Teilnahme: min. 10 Jahre alt. Die Teilnehmenden können kommen und gehen wie sie wollen. Notwendige Anmeldung bei Gunter Groß g.gross@outreach.berlin, oder telefonisch unter: 015906322401 Kontakt: Gunter Groß (Leitung) Tel: 01590 / 63 22 401 E-Mail: g.gross@outreach.berlin Website: https://outreach.berlin/team-tempelhof-schoeneberg Quelle des Bildes: https://outreach.berlin/team-tempelhof-schoeneberg/, abgerufen am 30.11.2023, 11:56 UhrSpaziergang 1_Pin 5: Der große Python
Meisenbach-Höfe, 10827 Berlin, Deutschland
Im Kurt-Hiller-Park liegt ein sehr großes Tier. Ein grüner Python, auf dem Kinder gerne spielen. Im Park befindet sich eine kleine Grünfläche, auf der zwei Boulodrome angelegt wurden. Die platzprägende Steinskulptur wurde von dem Berliner Bildhauer Ajit Kai Dräger entworfen und gefertigt. Neben einem Basketball- und einem Handballplatz wurden Steinskulpturen aufgestellt, die Hiller als „Mitbegründer der homosexuellen Bürgerrechtsbewegung“ ehren sollen. Kritiker bemängeln, dass es keine Inschrift gibt, die dem Besucher weitere Hinweise auf den Park geben. > Diesen Spaziergang als Ganzes aufrufenSpaziergang 1_Pin 4: Train Cocktailbar
Hauptstraße 162, 10827 Berlin, Deutschland
Hier fuhr eigentlich nie eine Straßenbahn, aber heutzutage kann man sich trotzdem in eine setzen, ein Gläschen zu trinken. Schon ein bisschen seltsam und tagsüber leider auch geschlossen. > Diesen Spaziergang als Ganzes aufrufenSpaziergang 1_Pin 3: Königskolonnaden
Potsdamer Straße, 10783 Berlin, Deutschland
Die Königskolonnaden sind wirklich was besonderes in Berlin. Ähnlich prunkvoll schreiten lässt sich vielleicht nur noch an den Kolonnaden vor der Alten Nationalgalerie in Mitte – aber wollen wir mal nicht abschweifen. Es ist ein beliebter Ort zum Fotografieren von Portraits. Probieren Sie es aus! Zwischen den Säulen sehen alle Menschen einfach hervorragend aus. > Diesen Spaziergang als Ganzes aufrufenSpaziergang 1_Pin 2: Denkmal „antike Frau“
Grunewaldstraße, 10823 Berlin, Deutschland
Da steht so eine Steinfigur im Park, die auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Ihr Gesicht ist schon ganz verwittert und längst weiß niemand mehr, wie sie eigentlich heißt. Es ist ein bisschen traurig, aber auch poetisch. > Diesen Spaziergang als Ganzes aufrufenSpaziergang 1_Pin 1: Eingang zum Heinrich-von-Kleist-Park an der Elßholzstraße
Elßholzstraße, 10781 Berlin, Deutschland
Hier startet unser Rundkurs. Direkt rechts neben dem Verfassungsgericht des Landes Berlin ist ein offenes Tor, durch das wir in den Park gelangen. Rechter Hand liegt das Nachbarschaftsheim Schöneberg, das auch eine Kita beherbergt. > Diesen Spaziergang als Ganzes aufrufenGedenkspaziergang Stolpersteine Barbarossakiez – Pin 14: Gleditschstr. 50 – Anna Weltmann
Gleditschstraße 48, 10781 Berlin, Deutschland
Gleditschstr. 50 – Stolperstein: Anna Weltmann https://www.stolpersteine-berlin.de/de/gleditschstr/50/anna-weltmann Quelle: Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Anna Weltmann geb. Goldberg Verlegeort: Gleditschstr. 50 Bezirk/Ortsteil: Schöneberg Verlegedatum: 06. Mai 2013 Geboren: 28. Januar 1902 in Czyżów Szlachecki (Galizien) Beruf: Schneiderin Deportation: am 18. Oktober 1941 nach Łódź / Litzmannstadt Später deportiert: am 08. Mai 1942 nach Chełmno / Kulmhof Ermordet: in Chełmno / Kulmhof „Anna Goldberg wurde am 28. Januar 1902 in Czyżów Szlachecki/Galizien (südlich von Lublin im heutigen Polen) geboren. Über ihre Familiengeschichte – über die Eltern, ihre Kindheit und Jugend – wissen wir nichts. Vermutlich hatte Anna Goldberg eine Ausbildung als Schneiderin. Um 1930 kam Anna Goldberg nach Berlin. Sie heiratete den aus Rumänien stammenden Schneider (Bügler und Färber) Karl (Kardel) Weltmann. Am 15. August 1932 kam ihr Sohn Arthur in Berlin zur Welt. Die wenigen Spuren der Familie, eigentlich des Ehemannes als „Haushaltsvorstand“, befinden sich im Berliner Adressbuch: 1933 betrieb Karl Weltmann eine Färberei in der Rosenheimer Straße 8a. 1936 bis 1938 wird er als „Bügler“,1939 als „Schneider“ notiert. Die Familie lebte anfangs in der Grunewaldstraße 10, von 1936 bis 1941 im Haus Gleditschstraße 50/Ecke Barbarossastraße 1, heute ein Neubau. Ende der 1930er Jahre wurde die Ehe geschieden. 1938 zog Karl Weltmann aus der gemeinsamen Wohnung aus. Im März 1939 kam er, nun staatenlos, nach Antwerpen/Belgien. Im Sommer 1942 festgenommen, wurde Karl Weltman(n) als Zwangsarbeiter zum Bau des Atlantikwalls nach Nordfrankreich deportiert. Er war im Zwangsarbeiterlager Dannes-Camiers untergebracht. Am 29. Oktober 1942 wurde sein Name der Deportationsliste des belgischen Lagers Mechelen/Malines hinzugefügt. Am 31. Oktober 1942 wurde Karl Weltmann über Mechelen nach Auschwitz deportiert. Seine Spur verliert sich, aber es ist sicher, dass er ermordet worden ist. Nach dem Auszug von Karl Weltmann zog Arnold Mamlok (geboren 10.7.1898) als Untermieter in die Wohnung. Anna Weltmann führte seit 1939 wieder ihren Mädchennamen Goldberg und den hebräischen Vornamen Chana: Hanna (die Anmutige). Als Beruf wird „Schneiderin“ angegeben. Der Name ihres Sohnes Arthur war Goldberg-Weltmann bzw. Goldberg genannt Weltmann. Er könnte vor der Ehe seiner Mutter geboren sein. Am 18. Oktober 1941 (dem ersten Transport aus Berlin) wurde Anna Weltmann/Channa Goldberg mit dem Sohn nach Lodź (seit 1940 Litzmannstadt) deportiert. Der Transport bestand aus 1.013 Personen, die vom Sammellager Levetzowstraße zum Bahnhof Grunewald geschafft wurden und von dort im Personenzug bis zum Bahnhof Radegast. In Lodź wohnten Mutter und Sohn in der Blattbinderstraße 14, einem mit 50 Personen bewohnten Haus. Am 8. Mai 1942 wurden sie in das Vernichtungslager Chelmno transportiert und dort ermordet. Der Untermieter Arnold Mamlok ging am 24. Oktober 1941 denselben Weg.“ © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Stauffenbergstraße 13-14 10785 Berlin Tel.: 030 – 26 39 890 -14 E-Mail: info@stolpersteine-berlin.de Biografische Zusammenstellung: Dr. Dietlinde Peters auf der Grundlage der Recherchen der Patin, der Vorarbeiten von Hannelore Emmerich und eigener RecherchenGedenkspaziergang Stolpersteine Barbarossakiez – Pin 11: Goltzstr. 35 – Niche Scherl
Goltzstraße 35, 10781 Berlin, Deutschland
Goltzstr. 35 – Stolperstein: Niche Scherl https://www.stolpersteine-berlin.de/de/goltzstr/35/niche-scherl Quelle: Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin, siehe unten Foto: Copyright Ron Segal Niche Scherl geb. Zanger Verlegeort: Goltzstr. 35 Bezirk/Ortsteil: Schöneberg Verlegedatum: 20. April 2012 Geboren: 11. Oktober 1895 in Schmiedeburg (Galizien) / Nowy Żmigród Deportation: am 27. November 1941 nach Riga Ermordet: 30. November 1941 in Riga „Niche Scherl kam am 11. Oktober 1895 im galizischen Schmiedeburg (heute Nowy Żmigród) zur Welt, ihre Eltern waren Pinkhas und Sara Zanger. Mit dem Möbelhändler Julius Scherl, den sie 1918 heiratete, hatte sie drei Kinder: den am 21. Januar 1920 geborenen Sohn Simson sowie die Töchter Pia und Rita. Die Familie Scherl wohnte privat in der Goltzstraße 35, im gleichen Haus hatte Julius Scherl auch sein Geschäft, einen Möbelladen, in dem er auch Antiquitäten, Teppiche und Klaviere verkaufte. Niche Scherl achtete sehr auf ihre Gesundheit. Jeden Morgen stellte sie sich vor ein offenes Fenster und betrieb ihre Turnübungen. Ihre Kinder, die dazu neigten, Sommersprossen zu bekommen, rieb sie mit einer speziellen Creme ein, in der Hoffnung, dass diese wieder verschwinden würden. Die Haare ihrer Kinder wusch sie aus gesundheitlichen Gründen mit grünem Tee. In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 verwüsteten SA- Horden auch Julius Scherls Möbelgeschäft. Von diesem Schlag erholte er sich nicht mehr. Er verstarb im Dezember des Jahres 1938 an einem Herzinfarkt. Das Geschäft führten nun Niche Scherl und ihr 18-jähriger Sohn Simson. Die Töchter Pia und Rita konnten 1939 nach Palästina einwandern, vermutlich mit der Jugendalija. Pia Scherl, die sich heute mit Vornamen Margalit nennt, heiratete später den am 30. Oktober 1916 geborenen Louis Biegeleisen. Ihre Schwester Rita Scherl war mit Abraham Frank verheiratet. Niche Scherl und ihr Sohn mussten aus der Goltzstraße ausziehen, für kurze Zeit lebten sie noch in der Winterfeldtstraße 34. Am 27. November 1941 wurden Niche und Simson Scherl mit dem „VII. Transport“ nach Riga deportiert. Unmittelbar nach ihrer Ankunft am 30. November 1941 wurden sie dort ermordet, es war der berüchtigte Rigaer Blutsonntag.“ Quelle: © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Stauffenbergstraße 13-14 10785 Berlin Tel.: 030 – 26 39 890 -14 E-Mail: info@stolpersteine-berlin.de Biografische Zusammenstellung: Dr. Ruth Federspiel auf der Grundlage wesentlicher Vorarbeiten von Hannelore EmmerichGedenkspaziergang Stolpersteine Barbarossakiez – Pin 8: Eisenacher Str. 25 – Else Jottkowitz
Eisenacher Straße 25, 10781 Berlin, Deutschland
Eisenacher Str. 25 – Stolperstein: Else Jottkowitz https://www.stolpersteine-berlin.de/de/eisenacher-str/25/else-jottkowitz Foto: © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Else Jottkowitz geb. Wachsner Verlegeort: Eisenacher Str. 25 Bezirk/Ortsteil: Schöneberg Verlegedatum: 10. Juni 2010 Geboren: 12. Juli 1890 in Forst (Lausitz) Deportation: am 17. März 1943 nach Theresienstadt Später deportiert: am 19. Oktober 1944 nach Auschwitz Ermordet: in Auschwitz „Else Wachsner wurde am 12. Juli 1890 als Tochter des Textilfabrikanten Louis und seiner Frau Laura, geb. Bloch, in Forst / Lausitz geboren. Noch vor dem Ersten Weltkrieg zog die Familie nach Berlin. Bald darauf heiratete Else den Handelsvertreter Georg Jottkowitz. 1918 wurde der Sohn Hans geboren, die Tochter Gerda verstarb als Kleinkind. In der Kommandantenstraße 71 in Mitte residierte ab 1920 – mitten im Modeviertel der Hauptstadt – die Textilfirma Louis Wachsner & Co. Der Schwiegersohn Georg Jottkowitz wurde Teilhaber der Firma. Bis November 1931 lebte die Familie in einer Dreizimmer-Wohnung in der Eisenacher Straße 25. Die Weltwirtschaftskrise führte für die Firma Louis Wachsner & Co. zu derartig großen Umsatzrückgängen, dass die Tochter mit Familie zu Laura und Louis Wachsner in die Wohnung in der Barbarossastraße 45 zog. Die Aufrufe zum Boykott jüdischer Kaufleute ab 1933 verschlechterten die wirtschaftliche Lage der Familie weiter. Nachdem Louis Wachsner vermutlich 1934 verstorben war, musste die Firma verkleinert und die Wohnung in der Barbarossastraße 45, wo die Familie 20 Jahre lang gelebt hatte, aufgegeben werden. Die Witwe Laura zog gemeinsam mit der Familie ihrer Tochter in die Kommandantenstraße 71, wo sich die Wohnung nun über den Geschäftsräumen befand. 1938 wurde die Textilagentur enteignet. Georg Jottkowitz betrieb zum Unterhalt der Familie einen illegalen Verkauf von Tischdecken aus der Konkursmasse der Firma. Am 5. November 1938 emigrierte der Sohn Hans, der 1933 das Gymnasium abgebrochen hatte, um eine Garnfärberausbildung zu absolvieren, nach Neuseeland. Nach dem Novemberpogrom war Georg Jottkowitz vorübergehend im KZ Sachsenhausen. Anfang der 1940er Jahre wurde das Ehepaar zur Arbeit in kriegswichtigen Betrieben gezwungen: Else Jottkowitz stellte bei der Firma Johannes Strempel in der Neuköllner Liberdastraße 12 Schirmgriffe her. Am 3. September 1942 wurde ihre fast 76jährige Mutter „abgeholt“ und nach Theresienstadt deportiert, wo sie einen Monat später starb. Nach und nach waren hier mehr als 30.000 Männer, Frauen und Kinder in einem Areal zusammengepfercht worden, in dem vor Kriegsbeginn nur 7.000 Menschen gelebt hatten. Die Hälfte von ihnen starb an der Folge von nicht behandelten Seuchen und Infektionen. Am 17. März 1943 wurden Else und Georg Jottkowitz in einem Transport mit 1.283 Menschen nach Theresienstadt deportiert. Über den Aufenthalt ist nichts bekannt. Ab Dezember 1943 ließ die SS das Lager durch die Häftlinge in Zwangsarbeit zu einem Vorzeigelager herrichten, um es im Juni 1944 dem Internationalen Roten Kreuz vorzuführen und im August/September durch den Regisseur Kurt Gerron, selbst Häftling, einen Propagandafilm über die „Stadt der Juden“ drehen zu lassen. Er sollte dem Publikum vorführen, wie „normal“ die Jüdinnen und Juden in Theresienstadt lebten. Wahrscheinlich gehörten die Eheleute zu den Statisten am Rande. Am 19. Oktober 1944 wurden sie in einem Transport von 1.500 Menschen nach Auschwitz deportiert, wo sich ihre Spuren verlieren. Wahrscheinlich ist, dass die 54jährige Else Jottkowitz am Tag ihrer Ankunft in Birkenau – wie ihr zehn Jahre älterer Ehemann – in die Gaskammer „selektiert“ wurde. Der Sohn Hans besuchte erstmals 1995 wieder Berlin. 2010 wurde der Stolperstein auf Initiative der Enkelin verlegt.“ Quelle: © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Stauffenbergstraße 13-14 10785 Berlin Tel.: 030 – 26 39 890 -14 E-Mail: info@stolpersteine-berlin.de Biografische Zusammenstellung: Christl Wickert/Hannelore EmmerichGedenkspaziergang Stolpersteine Barbarossakiez – Pin 5: Starnberger Str. 3 – Ella Redlich
Starnberger Straße 3, 10781 Berlin, Deutschland
Starnberger Str. 3 – Stolperstein: Ella Redlich https://www.stolpersteine-berlin.de/de/starnberger-str/3/ella-redlich Quelle: Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin, siehe unten Ella Redlich geb. Messer, alias Deckmann Verlegeort: Starnberger Str. 3 Bezirk/Ortsteil: Schöneberg Verlegedatum: Dezember 2007 Geboren: 19. April 1893 in Berlin Zwangsarbeit; Arbeiterin (Siemens) Deportation: am 02. März 1943 nach Auschwitz Ermordet: in Auschwitz © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Stauffenbergstraße 13-14 10785 Berlin Tel.: 030 – 26 39 890 -14 E-Mail: info@stolpersteine-berlin.deGedenkspaziergang Stolpersteine Barbarossakiez – Pin 3: Barbarossastr. 56 – Frieda Prinz
Barbarossastraße 56, 10781 Berlin, Deutschland
Barbarossastr. 65 – Stolperstein: Frieda Prinz https://www.stolpersteine-berlin.de/de/barbarossastr/56/frieda-prinz Quelle: Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Frieda Prinz geb. Flatauer Verlegeort: Barbarossastr. 56 Bezirk/Ortsteil: Schöneberg Verlegedatum; 08. Mai 2019 Geboren: 14. Juni 1906 in Filehne / Wieleń Deportation: am 01. März 1943 nach Auschwitz Später deportiert: 1945 nach Bergen-Belsen Ermordet: in Bergen-Belsen „Frieda Prinz wurde am 14. Juni 1906 in Filehne (heute: Wieleń / Polen) im Bezirk Posen geboren. Ihre Eltern waren Leo Flatauer, geboren am 7. Dezember 1878 in Filehne, und seine Ehefrau Selma, geborene Loesser, die am 18. Juni 1880 in Tütz (Tuczno) zur Welt kam. Frieda hatte noch zwei Geschwister, über die nichts weiter bekannt ist. Frieda heiratete den Kaufmann Alexander Prinz, geboren am 4. Februar 1892 in Preussisch-Stargard in Westpreußen (heute: Starogard Gdański / Polen), laut Standesamturkunde am 30.Juli 1928. Sie lebte zu diesem Zeitpunkt in Schneidemühl, ihr Mann Alexander in Görlitz. Dort war er als Einkäufer in einem Warenhaus tätig. Ende der 1920er-Jahre übernahm er mit seinem Bruder Hugo ein Geschäft, höchstwahrscheinlich ein Warenhaus, in Lauenburg (Lębork) in Pommern, für das er von seinen Schwiegereltern ein Darlehen von 15.000 RM bekam. In Lauenburg kam am 24. September 1930 die Tochter Ellen zur Welt.. Nach der Übersiedlung nach Berlin, für die es keine genauen Daten gibt, wohnte die kleine Familie in der Barbarossastr. 56 in Schöneberg, im Berliner Adressbuch ist sie dort seit 1933 aufgeführt. Vor dieser letzten frei gewählten Wohnstätte sind die Stolpersteine für Frieda, Alexander und Ellen Prinz verlegt worden. Die Eltern von Frieda Prinz emigrierten nach Palästina und ließen sich in Cholon, einer Stadt südlich von Tel Aviv, nieder. Sie versuchten verzweifelt, ihrer Tochter mit ihrer Familie ebenfalls die Emigration zu ermöglichen. Alexander Prinz schätzte die Gefahr, die durch die Nazis bestand, zu lange falsch ein, später war es durch das Ausreiseverbot für Juden und den Zweiten Weltkrieg nicht mehr möglich zu emigrieren. Laut Bundesarchiv mussten Alexander und Frieda Prinz ab Herbst 1941 im sogenannten Reichsarbeitsdienst Zwangsarbeit leisten. Welche Tätigkeiten sie dabei ausführen mussten, ist nicht bekannt. Ab 1942 waren sie gezwungen, bei Glaser in der Würzburger Straße 7 zur Untermiete zu wohnen. Frieda Prinz wurde mit dem „31. Osttransport“ am 1. März 1943, vermutlich im Rahmen der „Fabrik-Aktion“, nach Ausschwitz deportiert. Alexander und Ellen Prinz wurden sechs Wochen später, am 19. April 1943, mit dem „37. Osttransport“ ebenfalls nach Ausschwitz deportiert. Laut einem Schreiben des Entschädigungsamtes und anderen Quellen starben Alexander und Ellen Prinz am 30. Juni 1943 in Auschwitz. Diese Daten sind allerdings nicht überprüfbar und wurden eventuell nachträglich festgelegt. Offiziell gelten Ellen und Alexander Prinz als verschollen. Frieda Prinz wurde nach Aussagen verschiedener Personen im KZ Bergen Belsen, Lager 3, Nr. 6 noch im März 1945 gesehen, dies bestätigten auch ihre Eltern. Sollte dies zutreffen, ist sie vermutlich auf einem der Todesmärsche von Ausschwitz nach Bergen-Belsen gewesen. Ihr Todesdatum wird für Anfang April 1945 vermutet. Das Ehepaar Flatauer, Friedas Eltern, stellte in den 1950er-Jahren von Israel aus mittels Anwälten Entschädigungsansprüche bei der Entschädigungsbehörde. Ihnen wurde eine Rente zugesprochen. Hugo Prinz, Friedas Schwager, stellte ebenfalls Wiedergutmachungsansprüche und erhielt für seinen Bruder, der von Herbst 1941 bis März 1943 Zwangsarbeit leisten musste, eine Zahlung von 2700 DM.“ Quelle: Biografische Zusammenstellung Koordinierungsstelle Stolpersteine im Museum Tempelhof-Schöneberg Additional Sources LABO Berlin Standesamturkunde © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Stauffenbergstraße 13-14 10785 Berlin Tel.: 030 – 26 39 890 -14 E-Mail: info@stolpersteine-berlin.deGedenkspaziergang Stolpersteine Barbarossakiez – Pin 2: Barbarossatr. 8 – Bella Tawrigowski
Barbarossastraße 8, 10781 Berlin, Deutschland
Barbarossastr. 8 – Stolperstein: Bella Tawrigowski https://www.stolpersteine-berlin.de/de/barbarossastr/8/bella-tawrigowski-genannt-friedlander Quelle: Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin, siehe unten Bella Tawrigowski genannt Friedländer Verlegeort: Barbarossastr. 8 Bezirk/Ortsteil: Schöneberg Verlegedatum: 29. Juli 2005 Geboren: 17. März 1941 in Berlin Deportation: am 29. Januar 1943 nach Auschwitz Ermordet: in Auschwitz Foto: © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin „Bella, die Tochter von Elsa (s. dort) und Herbert Tawrigowski genannt Friedländer (s. dort), wurde am 10. oder 17. März 1941 in Berlin geboren (unterschiedliche Angaben zum Geburtstag in den Quellen konnten noch nicht geklärt werden). Zusammen mit ihren Eltern, ihrem älteren Bruder Gerhard (s. dort) und dem Großvater Siegfried Lohde (s. dort) wohnte sie zunächst in der Barbarossastraße 53 in Berlin-Schöneberg. Der Großvater wurde im Sommer 1942 deportiert. Danach musste die Familie zwangsweise zur Untermiete in ein sogenanntes „Judenhaus“ in der Barbarossastraße 8 umziehen. Als Rettungsversuch für sich und seine Familie plante der Vater Herbert zusammen mit seinen Brüdern Paul und Benno die Flucht in die Schweiz. Die Mutter versuchte zunächst, ihre kleine Tochter, vermittelt durch den Kaplan Miarka aus der katholischen Piusgemeinde, im St.-Katharinen-Stift in der Greifswalder Straße 18 unterzubringen, wo bereits 400 andere jüdische Kinder lebten. Eine Frau aus der Nachbarschaft hatte dem Kind sogar gute Schuhe geschenkt, als sie gesehen hatte, dass es nur Hausschuhe trug. Aber Elsa vermochte nicht, sich von dem Kind zu trennen, wahrscheinlich unterstützt durch die Hoffnung auf eine bessere und sichere Zukunft in der Schweiz und durch die Angst, möglicherweise ihr Kind nie wieder zu sehen. Die Flucht nach Lörrach Anfang 1943 wurde jedoch zur tödlichen Falle für die Familie. Die SS nahm sie am Bahnhof Lörrach fest und brachte die Mutter mit ihren beiden Kindern, ohne den Vater Herbert, zurück nach Berlin und dort in das Polizeipräsidium am Alexanderplatz zum Verhör. Wenig später wurde die knapp zweijährige Bella zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Mutter am 29. Januar nach Auschwitz deportiert. Vermutlich wurden alle drei gleich nach ihrer Ankunft am 4. Februar 1943 dort ermordet.“ Quelle: © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Stauffenbergstraße 13-14 10785 Berlin Tel.: 030 – 26 39 890 -14 E-Mail: info@stolpersteine-berlin.de Biografische Zusammenstellung: Dr. Anne Meckel auf der Grundlage wesentlicher Vorarbeiten von Hannelore EmmerichJugendlichen-Treffpunkt „Church“
Grunewaldstraße 77a, 10823 Berlin, Deutschland
Auf den Stufen der Apostel-Paulus-Kirche, Richtung Grunewaldstraße. Treffpunkt am Abend von Jugendlichen – zum Zeit verbringen, feiern und sich austauschen.Bildungsbotschafter Berlin
Karl-Schrader-Straße 7-8, 10781 Berlin, Deutschland
Kontakt: Kontakt: Frau Kamala Ponnampalam (Leitung für die Bildungsbotschafter*innen und Koordination Elternchancen) Karl-Schrader-Straße 7-8 10781 Berlin Telefon +49 (0)177 5947 458 Telefax +49 (0)30 217 30 187 E-Mail: bildungsbotschafter@pfh-berlin.de Webseite: https://bildungsbotschafter-berlin.de/ Die Idee Eltern sind wichtige Bildungswegbegleiter ihrer Kinder. Das Projekt „Bildungsbotschafter*innen in Kita, Schule und Stadtteil“ stärkt Eltern darin, den Bildungsweg ihrer eigenen Kinder noch besser begleiten zu können. Zudem motiviert es Eltern, sich als ehrenamtliche Bildungsbotschafter*innen auch für die Stärkung weiterer Eltern zu engagieren, indem sie Eltern unterstützen, die sich bspw. aufgrund von Sprachbarrieren nicht beteiligen oder trauen, ein Gespräch zu suchen. Bildungsbotschafter*innen engagieren sich in den Bildungseinrichtungen ihrer Kinder, das können erstmal klein wirkende Schritte sein, wie bspw. eine Mitmutter/Mitvater aus der Klasse fragen, ob denn der Wochenbrief bei ihnen ankam, alles verstanden wurde, anbieten, dass man gemeinsam zum Elternabend geht und zum Teil Dinge übersetzen kann, einladen zum Elterncafé zu kommen etc. Es geht darum, Eltern, die sich noch nicht so sicher im Berliner Bildungssystem bewegen, eine Hand zu reichen, Brücken zu bauen, Dinge zu erklären und Anlaufstellen bekannt zu machen, so dass sie dann gestärkt ihre Kinder auf ihrem Bildungsweg begleiten können. Die Umsetzung Die Weiterbildung zum/zur Bildungsbotschafter*in wird über verschiedene Projektförderungen momentan in Berlin in Schöneberg Nord, Tiergarten-Süd und Lichtenrade, QM Nahariyastraße angeboten. In der Vergangenheit waren zudem Nord-Neukölln und Marienfelde Förderkulissen. Die Weiterbildung ist in verschiedene Phasen aufgeteilt: Zunächst Schnuppertermine zum Thema Lernbegleitung, dann der Grundkurs, in dem die teilnehmenden Eltern in ihrer Rolle als Eltern durch verschiedene thematische Inputs und viel praktische Anteile gestärkt werden. Dann folgt die Möglichkeit, sich anzuschauen, wie sich bereits ehrenamtlich aktive Bildungsbotschafter*innen engagieren und darauf ein Aufbaukurs, in dem je nach Ressourcen und Interesse gemeinsam überlegt wird, wie ein eigenes Engagement aussehen könnte. Den Kursplan können Sie hier einsehen. In ihrem ehrenamtlichen Engagement werden sie von Fachkräften begleitet und es wird großer Wert daraufgelegt, dass die ehrenamtlichen Bildungsbotschafter*innen die Brücken zu professionellen Anlaufstellen und Fachkräften bauen können, aber nicht selber in überfordernde Situationen geraten sollen. Hierfür werden auch regelmäßig Coachings und Supervisionen angeboten. Die Entstehung Das Projekt ist im QM Schöneberger Norden entstanden. Die Anfänge waren im Nachbarschaftszentrum Steinmetzstaße über QM-Fördermittel und ab 2015 konnte in Trägerschaft des Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin (PFH), eine Stiftung des öffentlichen Rechts: www.pfh-berlin.de eine größere Förderung realisiert werden. Finanziert wurde das Projekt dann von 2015 bis 2022 aus Mitteln des Programms Zukunftsinitiative Stadtteil II, Teilprogramm “Soziale Stadt”/Netzwerkfonds. Eine Steuergruppe und ein Beirat begleiteten das Projekt fachlich. Das Berliner Institut “DESI – Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration” hat über drei Jahre lang das Projekt der Bildungsbotschafter*innen wissenschaftlich begleitet. Den Forschungsbericht können Sie unter www.desi-sozialforschung-berlin.de/aktuelles einsehen. Fazit der Forscher*innen: Die Bildungsbotschafter*innen stellen einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Bildungschancen dar und unterstützen damit die soziale Integration in der Stadt. Dies erkannten auch weitere Akteure und so folgten Förderungen über andere Fördertöpfe und das Projekt konnte sich weiterentwickeln und wachsen. Da kontinuierlich sehr bedarfsorientiert gearbeitet und gesteuert wird, konnte auch auf bspw. sich durch die Pandemie verändernde Situationen und Bedarfe reagiert werden.Nachbarschaftszentrum / Mehrgenerationenhaus Steinmetzstraße
Steinmetzstraße 68, 10783 Berlin, Deutschland
Nachbarschaftszentrum / Mehrgenerationenhaus Steinmetzstraße Das Nachbarschaftszentrum / Mehrgenerationenhaus Steinmetzstraße bietet im Norden Schönebergs ein facettenreiches Angebot für Familien in den Bereichen Bildung, Erziehung und Beratung. Neben den Eltern-Kind-Gruppen sind besonders der offene Elterntreff, die Vätertreffs und das Mütterfrühstück sehr beliebt. Auch kommen viele Schüler*innen zu uns, die Unterstützung bei den Hausaufgaben erhalten oder ihre Freizeit hier verbringen möchten. Zahlreiche Freiwillige/ Ehrenamtliche engagieren sich bei uns. Webseite: https://www.pfh-berlin.de/de/steinmetz Adresse: Steinmetzstraße 68 10783 Berlin Kontakt: Telefon (030) 23 60 86 88 Telefax (030) 21 99 35 43 E-Mail steinmetz@pfh-berlin.de Unsere Angebote: Offener Treff: Mo-Do 9-18 Uhr, Fr 9-19 Uhr, Sa 11-17 Uhr Beratung für Nachbarn im Umgang mit Ämtern: Fr 10-14 Uhr Deutschkurse (VHS Tempelhof-Schöneberg): Mo, Di, Do 9-12Uhr Lernclub 5. bis 13. Klasse: Di, Mi, Do von 16-18 Uhr nach Anmeldung Leseclub: Mo, Fr 16-18 Uhr Computersprechstunde mit dem eigenen Gerät: Mi 14-16 Uhr nach Anmeldung Mütterfrühstück: Do 10-12 Uhr Vätergruppe: Mi 10-12 Uhr Familiennachmittag: Sa 15-19 Uhr Arabisch und Musik für Kinder und Jugendliche: Sa 11-16 Uhr nach Anmeldung Arabischer Kinderchor „Schmetterling“: Sa 15-16 Uhr Kunstprojekte für alle Generationen und Theaterbesuche Multimediale Projekte Und vieles mehr … Hintergrundinformationen: Unser Nachbarschaftszentrum entstand 2004 im sogenannten „Bülowkiez“, um für die zahlreichen Familien mit Migrationsbiografie, die oft mit schwierigen Wohn- und Lebensbedingungen zurechtkommen müssen, einen Anlaufpunkt im Kiez zu schaffen. Dieses Ziel verfolgt das PFH seitdem in Kooperation mit der Stadtteilkoordination Schöneberg-Nord, dem Jugendamt Tempelhof-Schöneberg sowie der Jugendwohnen im Kiez gGmbH. Gemeinsam mit weiteren Partner*innen konnten wir inzwischen ein weit reichendes Netzwerk entwickeln, das ganz vielfältige Formen von Unterstützung und Hilfen für Familien bietet. Auszeichnungen und Veröffentlichungen 2005 wurde unser Nachbarschaftszentrum für seine Arbeit und für die Kooperation mit der Neumark-Grundschule mit dem Integrationspreis des Landes Berlin ausgezeichnet. 2009 erhielten wir den Stiftungspreis der Helga und Edzard Reuter Stiftung für hervorragende Integrationsarbeit. Das Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße wurde u. a. von der deutschen UNESCO-Kommission wegen seines „vorbildlichen Nachhaltigkeitsengagements für den Sonderpreis des Wettbewerbs ´Ideen Initiative Zukunft`nominiert“. Über die Arbeit im Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße ist ein Video erschienen: „Schule für Kinder: Rhythmen ganztägigen Lernens im Grundschulalter“. Der Film zeigt u. a. den Ablauf des Ganztages-Schulbetriebs sowie die Einbindung der Grundschule in den Stadtteil Schöneberg beispielsweise beim Mütterfrühstück, wo Vorträgen gelauscht und Tee getrunken wird. Berichte zum Leben im Kiez und Informationen über das Quartier, über interessante Projekte und über das Quartiersmanagement finden Sie unter www.schoeneberger-norden.deNachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark
Kurmärkische Straße 13, 10783 Berlin
Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark Im Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark können sich Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft begegnen, engagieren und die vielfältigen Angebote besuchen. Webseite: https://www.pfh-berlin.de/de/kurmark Adresse: Kurmärkische Straße 13 / Ecke Zietenstraße 10783 Berlin Kontakt: Telefon +49 (0)30 25 79 75 38 Telefax +49 (0)30 25 79 76 07 E-Mail kurmark@pfh-berlin.deBarbarossa-Kiezblock
Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin, Deutschland
„Wir Anwohner*innen und Nutzer*innen wollen den Barbarossakiez zu einer kindergerechten, fahrradfreundlichen Umgebung mit hoher Lebensqualität für alle weiterentwickeln. Aktuell bewegen sich bereits viele Anwohner*innen und Besucher*innen in unserem Kiez zu Fuß oder per Fahrrad. Die momentane Flächenaufteilung spiegelt das jedoch nicht wieder. Sehr viel Fläche wird durch parkende und fahrende Autos in Anspruch genommen. Dadurch entstehen im Kiez konkrete Konfliktpunkte: Die Einsehbarkeit von Kreuzungsbereichen ist durch falsch parkende Autos und insbesondere Lieferwagen eingeschränkt, es finden zu wenig Kontrollen statt. Lieferfahrzeuge stehen häufig in zweiter Reihe, was andere Verkehrsteilnehmende in Gefahr bringt. Durch die vielen Geschäfte, Restaurants, Bars und Cafés ist die Goltzstraße die lebendigste Straße im Kiez. Dort konkurrieren unterschiedliche Verkehrsteilnehmende besonders stark um den verfügbaren Raum. Dabei werden ca. 30 Prozent durch parkende Autos blockiert. Wo wir stehen Wir haben schon mal angefangen, aber wir freuen uns weiterhin über Unterstützung. Du kannst jederzeit einsteigen und Deinen Kiez mitgestalten.“ https://www.kiezblocks.de/barbarossa/ Quelle und Copyright: https://www.kiezblocks.de/barbarossa/Akazien-Kiezblock
Belziger Straße 12-14, 10823 Berlin, Deutschland
#AkazienKiezblock …ist der Name unserer bunten, altersgemischten Anwohner:innen-Initiative für einen verkehrsberuhigten Akazienkiez. Wir wohnen teils seit Jahrzehnten in der Schöneberger Nachbarschaft, die räumlich von der Haupt-, Grunewald-, Martin-Luther-Straße und Dominicusstraße begrenzt wird. In dieser Zeit ist der Durchgangsverkehr immer weiter angewachsen. Während die Öffis, Fuß und Rad in Schöneberg die populärsten Fortbewegungsarten sind, treten leider immer häufiger gefährliche Situationen und Barrieren für zu Fußgehende und Radfahrende durch falsch parkende und zu schnelle Fahrzeuge auf. Deshalb setzen wir uns für mehr Sicherheit, Flächengerechtigkeit und barrierefreie Mobilität für Alle im Kiez ein. Außerdem wünschen wir uns mehr kühlendes Stadtgrün und Versickerungsflächen. Für diese Anliegen müssen auch Flächen vom Autoverkehr umverteilt werden – es sollen aber alle Adressen weiterhin für Anwohner:innen, Rettungsdienste, Müllabfuhr und andere notwendige Fahrzeuge erreichbar bleiben. Akazien-, Eisenacher- und Belziger Straße haben zudem wichtige Funktionen als Geschäftsstraßen im Kiez, die wir erhalten und stärken wollen. Mit einfachen und wirksamen Maßnahmen soll unser Kiez als Vorbildprojekt umgestaltet werden. Dies bedeutet konkret, · den motorisierten Abkürzungsverkehr im Akazienkiez mit schnell umsetzbaren Mitteln (z.B. mit Diagonalsperren, schmalen Einbahnstraßen) effektiv zu verhindern, · auf allen Straßen mit gezielten Maßnahmen die Sicherheit von Kindern, zu Fuß Gehenden, auf Hilfsmittel angewiesenen Menschen und Fahrradfahrenden zu erhöhen, · die Barrierefreiheit zu verbessern und sichere Lieferzonen für Gewerbe einzurichten, · das Stadtklima und den Aufenthalt im Kiez durch mindestens 50 neue Straßenbäume und vergrößerte Baumscheiben sowie beschattete Sitzmöglichkeiten zu verbessern. Weitere Einzelheiten kannst hier in unserem Einwohner:innenantrag nachlesen oder bei uns erfragen. Wo wir stehen In der Zeit von Juni bis Oktober 2023 haben wir über 1.900 Unterschriften für unseren Einwohnerantrag gesammelt und den Antrag bereits an die Bezirksverordnetensammlung (BVV) des Bezirks Tempelhof-Schöneberg gerichtet. Das erforderliche Quorum, das bei 1.000 gültigen Unterschriften liegt – dürften wir also sehr gut erreichen. Dazu haben wir bei vielen öffentlichen Veranstaltungen für unseren Antrag geworben und konnten bei rund 40 Geschäften im Kiez unsere Listen auslegen. Über diese großartige Unterstützung im Kiez für unsere Forderungen freuen wir uns sehr – vielen Dank! Jetzt geht es um eine politische Entscheidung des Bezirks und um die Umsetzung der geforderten Maßnahmen. Außerdem planen wir als eine der nächsten Schritte nach den gängigen technischen Regeln eine Verkehrszählung des Durchgangsverkehrs für den Akazienkiez durchzuführen. Damit können wir die Notwendigkeit und Wirksamkeit unserer Maßnahmen untermauern. Deine Unterstützung, eigene Gedanken und kritische Anmerkungen sind weiterhin willkommen: Du kannst jederzeit einsteigen und Deinen Kiez mitgestalten. Quelle und Copyright: #AkazienKiezblock Webseite: https://www.kiezblocks.de/akazien/Ehrenamtsbüro Tempelhof-Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin, Deutschland
„Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe zukünftige Ehrenamtliche, bürgerliches Engagement, freiwillige Tätigkeiten, das Ehrenamt – gleich, welchen Begriff Sie bevorzugen, Ihr Engagement wird einen spürbaren Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität in unserem Bezirk nachhaltig zu steigern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Jede investierte Stunde zählt und sie bringt nicht nur anderen einen Nutzen, sondern stärkt auch Ihr eigenes Wohlbefinden – EHRENAMT macht STARK. Das Ehrenamtsbüro Tempelhof-Schöneberg ist seit seiner Etablierung 2011 ein fester und bedeutender Teil der Ehrenamtslandschaft im Bezirk geworden und hat sich dabei stets weiterentwickelt. Wir begegnen den Ehrenamtlichen auf Augenhöhe, beraten, vermitteln in / zu über 200 Vereinen und Organisationen im Bezirk, qualifizieren, unterstützen in Konfliktsituationen und leben eine lebendige Anerkennungskultur. Kontakt: Sie erreichen uns telefonisch unter der Telefonnummer (030) 90277-6051, per Mail unter ehrenamtsbuero@ba-ts.berlin.de oder persönlich im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin, Raum 122. Viele Grüße Lukas Matzkows“ Er/Ihn Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Büro der Beauftragten für Bürgerschaftliches Engagement – Ehrenamtsbüro – Demokratieförderung und Interkulturelles Engagement Telefon: (030) 90277-6600 ehrenamtsbuero@ba-ts.berlin.de Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 10820 Berlin http://www.berlin.de/ba-ts/ehrenamtsbueroBänke am Winterfeldtplatz
Gleditschstraße, 10781 Berlin, Deutschland
Bänke am Winterfeldtplatz (beim Feld-Theater, bei der Kirche etc.). Sitzen und relaxen.Spielplatz Barbarossastraße Ecke Goltzstraße
Goltzstraße 42, 10781 Berlin, Deutschland
Schöner und gut besuchter Spielplatz. Toiletten und ein kleines Café im angrenzenden Nachbarschafts- und Familienzentrum Kiezoase Schöneberg.Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR – Bülowstraße 94
Bülowstraße 94/95, 10783 Berlin, Deutschland
Seit 2005 besteht HUZUR als interkultureller Nachbarschaftstreffpunkt in Tempelhof-Schöneberg. HUZUR richtet sich an Menschen ab 50 – unabhängig, ob und/oder welche Migrationsbiografie, Behinderung oder sexuelle Orientierung sie haben.- Da die Stelle der Leitung des Nachbarschaftstreffpunktes zurzeit nicht besetzt ist, bitten wir um Ihr Verständnis für das stark eingeschränkte Programm.
- MONTAG Chor (Lieder aus der Türkei) 18:00 – 21:30 Uhr Seniorentango 18:00 – 22:00 Uhr
- DIENSTAG Qigong / Hockergymnastik 08:30 – 09:30 Uhr Frühstück (mit Anmeldung) 09:30 – 11:30 Uhr Freies Nähen ohne Anleitung 14:00 – 16:00 Uhr Qigong (Anmeldung unter 0152 / 090 498 35) 15:45 – 16:45 Uhr Vereinigung der Polen e.V. 16:00 – 22:00 Uhr Rentenberatung (Ralf Bach – Tel: 0151 102 46 702) 17:00 – 18:00 Uhr (Jeden 2. + 4. Di. im Monat mit telefonischer Anmeldung!) Tai-Chi (Vorspiel e.V.) 20:00 – 21:30 Uhr
- MITTWOCH Offene Computersprechstunde Anmeldung erforderlich unter michael.schlappa@kabelmail.de 14:00 – 16:00 Uhr Sport (Vorspiel e.V.) 16:00 – 18:00 Uhr Literatur-/Kultur- & Erzählcafé (jeden 2. + 4. Mittwoch) 15:00 – 18:00 Uhr Schachfreunde Berlin 1903 e.V. 19:00 – 22:00 Uhr
- DONNERSTAG Deutsch-Polnischer Touristen Verein (1xmon.) 16:00 – 19:30 Uhr Spanisches Seniorenzentrum 16:00 – 20:00 Uhr Französischkurs 18:00 – 19:30 Uhr
- FREITAG Französischkurs 10:00 – 11:30 Uhr Kiezsport Berlin (bwgt e.V.) 17:30 – 18:45 Uhr Folkloregruppe aus der Türkei 18:45 – 21:30 Uhr
- SAMSTAG Chinesische Kunst und Kultur e.V. 10:00 – 13:00 Uhr Chinesischer Akademiker Chor 13:00 – 16:30 Uhr Line Dance 17:00 – 19:30 Uhr
- SONNTAG Briefmarkenverein (14 tägig) 09:00 – 13:00 Uhr Schachfreunde Berlin e.V. 09:00 – 15:00 Uhr
- Link:
- Adresse: Bülowstraße 94 /Ecke Frobenstraße 10783 Berlin Telefon: (030) 90277-7979 Fax: (030) 23 00 38 34
- Quelle:
Lastenräder kostenfrei ausleihen – fLotte Berlin – fLotte kommunal
Barbarossastraße 65, 10781 Berlin, Deutschland
fLotte Berlin
Lastenräder kostenfrei ausleihen in Berlin: https://flotte-berlin.de/ Lastenrad kostenfrei ausleihen in Schöneberg, Standort: Kiezoase Schöneberg https://flotte-berlin.de/cb-items/rossi/ „Rossi ist ein solides dreirädriges Bakfiets CargoTrike Classic Wide. Dank 8-Gang Nabenschaltung mit Freilauf und hydraulischen Bremsen ist es trotz seiner 2,10 m Länge und 95 cm Breite wendig und sicher zu fahren. Die Ladekiste ist 90-100 cm lang, 66-70 cm breit und trägt bis zu 100 kg. Zwei umklappbare Sitzbänke mit Haltegurten für vier Kinder machen das Rad zur fröhlichen Kinderkutsche. Der Gepäckträger verkraftet weitere 25 kg. Die Kiste und ihr Inhalt kann mit einer fLotte-grünen Abdeckplane geschützt werden. Rossi gehört zur fLotte kommunal des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg.“Kulturhaus Schöneberg
Kyffhäuserstraße 23, 10781 Berlin, Deutschland
Kulturhaus Schöneberg
Adresse: Kyffhäuserstr. 23, 10781 Berlin „Seit 1997 wird das ehemalige, jetzt denkmalgeschützte Schulgebäude aus dem Jahr 1892 sowohl von KünstlerInnen und MusikerInnen als auch von Kulturinitiativen genutzt. Die großzügigen Arbeitsräume bieten Platz für Rauminstallationen, Malerei oder plastische Objekte und für das musikalische Proben und Zusammenspiel. Das kreative Arbeiten im Haus ist ergänzend mit Film, Video und Fotografie breit aufgestellt. Auf den fast 2.000 Quadratmetern gibt es außer den 33 Atelierräumen zwei private Musikschulen und eine Malschule für Kinder und Jugendliche. Auch das Jugend-Theater Strahl hat hier seine Probebühne mit regelmäßigen Vorstellungen. Viele der im Kulturhaus arbeitenden Künstler und Musiker bieten offene Ateliers an. Besucher haben die Möglichkeit, Ateliers zu besuchen und künstlerische Arbeitsprozesse kennen zu lernen.“ „Darüber hinaus präsentiert sich das Kulturhaus Schöneberg regelmäßig als Veranstaltungsort mit Kunstausstellungen, Theateraufführungen, Sommerfesten und der Teilnahme an der Schöneberger Art.“ https://kulturhaus-schoeneberg.de/Cafeteria im Kammergericht
Elßholzstraße 31, 10781 Berlin, DeutschlandDeutschland
betrieben von Mosaik Berlin; Text folgtBerliner Geschichtswerkstatt
Goltzstraße 49, 10781 Berlin, Deutschland
„Die 1981 gegründete Berliner Geschichtswerkstatt e.V. knüpft an die damalige Geschichtsbewegung in Skandinavien und Großbritannien an, die mit den Begriffen „Grabe-wo-du-stehst“ und „Geschichte von unten“ verbunden ist. Dabei sollen die Alltagsgeschichte und die Geschichte der „kleinen Leute“ im Mittelpunkt stehen. Ein wichtiger Bereich in der Arbeit des Vereins ist die Geschichte des Nationalsozialismus und der Widerstand dagegen. Der Verein betreibt Forschungen, gibt Publikationen heraus und organisiert Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen zur Berlin-Geschichte. Werkstattgespräche und Buchvorstellungen sind regelmäßige Aktivitäten des Vereins. Mehr zur Geschichte des Vereins (Chronik) lesen Sie hier. Zu den Angeboten des Vereins gehören Stadtrundgänge durch Schöneberg und Lichtenrade und vielen Jahren die Historischen Stadtrundfahrten mit dem Schiff über Spree und Landwehrkanal.“ „Als politisch erfolgreichste Arbeitsgruppe des Vereins kann die Gruppe zur NS-Zwangsarbeit in Berlin genannt werden, der es zu verdanken ist, dass 2006 das staatlich geförderte „Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin“ in Berlin-Schöneweide gegründet wurde. Die Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Verein besitzt ein Ladenlokal in der Goltzstraße 49 in Berlin-Schöneberg, das für Veranstaltungen und zum Verkauf ausgewählter Berlinliteratur genutzt wird. Dort befindet sich auch die circa 6000 Bände umfassende Präsenzbibliothek des Vereins.“ Goltzstr. 49 D-10781 Berlin (U 7: Eisenacher Str.) https://www.berliner-geschichtswerkstatt.de/Café Pink
Goltzstraße 40, 10781 Berlin, Deutschland
Das Café Pink in Berlin-Schöneberg ist ein Ort für Mädchen* ab 10 Jahren und junge Frauen* bis 27 Jahre. Hier können sie sich mit ihren Freundinnen treffen oder andere Mädchen* kennenlernen, Musik hören, kochen, tanzen, diskutieren, Hilfe bei den Hausaufgaben erhalten und an den verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. Öffnungszeiten: Mo-Do 14-19 Freitags: Workshops mit Anmeldung Adresse: Goltzstraße 40, 10781 Berlin Telefon +49 (0)30 – 21 99 65 63 E-Mail: cafe-pink[at]pfh-berlin.de https://www.pfh-berlin.de/de/cafepinkBeispiel Route 1
Viktoria-Luise-Platz 1, 10777 Berlin, Deutschland
Beispiel Route 1 Besondere Orte der Route hier als Text darstellen und Route kann z.B. als Bild importiert werden. Beispielbild:Stadtteilmütter Schöneberg-Nord
Pallasstr. 5, 10781 Berlin, Deutschland
1. Bezeichnung des Ortes bzw. Bezeichnung der Initiative: PFH-Stadtteilmütter in Schöneberg-Nord (PFH: Pestalozzi-Fröbel-Haus) 2. Vorstellung des Ortes bzw. der Initiative Das Projekt „Stadtteilmütter“ … … wurde 2005 in Neukölln ins Leben gerufen und 2020 in ein Landesprogramm der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie überführt. Mittlerweile sind berlinweit 175 Stadtteilmütter im Einsatz; 90 weitere Stadtteilmütter sollen bis 2024 folgen. Das Projekt „Stadtteilmütter“ qualifiziert Mütter in einem 6-monatigem Kurs zu 10 Themen der Erziehung, Bildung und Kindergesundheit. Die geschulten und mehrsprachigen Stadtteilmütter besuchen im Anschluss andere Familien ihrer Communities und beraten sie in ihrer Muttersprache. Jede Familie wird 10 Mal besucht und erhält umfängliche Informationen und Materialien. Stadtteilmütter möchten so zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Erziehungsverhalten motivieren und konkrete Hilfen in ihrem Bezirk aufzeigen. Sie möchten Eltern in ihren Erziehungskompetenzen stärken und Familien Wege aufzeigen, wie sie sich in die Gesellschaft einbringen können. 3. Angebote für Nachbar*innen Welche Aufgaben übernehmen Stadtteilmütter? Begleitung von Eltern zu Institutionen wie z. B. Kitas, Schulen, sozialen Einrichtungen Übersetzungen von Elterngesprächen mit dem Ziel Erziehungspartnerschaften – insbesondere zwischen Eltern, Erzieher*innen und Lehrer*innen – zu fördern Leitung von Elterncafés in Kitas, Schulen und Familienzentren Elterngespräche und Hausbesuche zu den unten genannten Themen Vielseitiges Engagement im Stadtteil wie z. B. beim Erzähltheater mit der Stadtteilbibliothek, bei Straßenfesten, im Bildungsverbund, im Quartiersrat und an vielen anderen Orten. 4. Besonderheiten Welche Themen sprechen die Stadtteilmütter bei ihren Hausbesuchen und in ihren Elterngesprächen an? Entwicklung von Kindern (0-12 Jahre) Erziehung von Kindern & Kinderrechte Sprachförderung Kita- & Schulsystem Gesunde Ernährung Motorische Entwicklung, Sport & Bewegung Sexualentwicklung & Geschlechterrollen Suchtprophylaxe Sicherer Umgang mit Medien Verhütung von Kinderunfällen 5. Sonstiges Wo kann ich die Stadtteilmütter des PFH im Schöneberger Norden treffen? Neumark-Grundschule: Elterncafé, donnerstags, 8-11 Uhr Spreewald-Grundschule: Elterncafé, freitags, 8-11 Uhr Werbellinsee-Grundschule: Elterncafé, mittwochs, 8-10 Uhr Nachbarschaftszentrum Steinmetzstr.: Mütterfrühstück, donnerstags, 9-12 Uhr + Lernwerkstatt für textile Handarbeiten, freitags, 9-13 Uhr Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark: Elternberatung, donnerstags & freitags, 9-13 Uhr + Frauenfrühstück, jeden 2. Mittwoch im Monat, 9.30-12 Uhr Familienzentrum im INA.KITA.KINDERGARTEN Bülowstraße: Bitte Termin erfragen! Stadtteilbüro: Sprechstunde, montags, 13-14.30 Uhr Welche Sprachen sprechen die Stadtteilmütter am PFH? arabisch, deutsch, englisch, farsi und türkisch 6. Kontakt Lisa Gilmozzi (Projektleitung) Stadtteilbüro Pallasstr. 5 10781 Berlin Telefon 0177-5947467 (deutsch) 0151-15074491(türkisch) 0151-15074492 (arabisch) 0151-15074507 (farsi) E-Mail: stadtteilmuetter[at]pfh-berlin.de https://www.pfh-berlin.de/de/einrichtung/stadtteilmuetter-schoeneberg-nordSpiel- und Begegnungsstraße Barbarossastraße (zwischen Goltz- und Kyffhäuserstr.)
Barbarossastr. 64, 10781 Berlin, Deutschland
Spiel- und Begegnungsstraße Barbarossastraße (zwischen Goltz- und Kyffhäuserstr.) Monatliche Spielstraße von April bis Oktober; i.d.R. am ersten Dienstag im Monat von 15:00 bis 18:00 Uhr Weitere Infos folgen. Weitere Mitmachende sind herzlich willkommen (z.B. als Kiezlots*in). Melde dich gerne bei uns. Kontakt zur Initiative: spielstrasse-schoeneberg[at]web.deFresh 30 Jugendzentrum
Neue Steinmetzstraße 6, 10827 Berlin, Deutschland
Adresse
Neue Steinmetzstraße 6, 10827 Berlin Träger: Pestalozzi-Froebel-Haus PFH Berlin https://www.pfh-berlin.de/de/Fresh30Öffnungszeiten
Mo. 14:00 – 16:00 Uhr Berat. Angebot 16:00 – 20:00 Uhr Offener Bereich 16:30 – 18:30 Uhr Nachhilfe Di. 14:00 – 16:00 Uhr Berat. Angebot 16:00 – 20:00 Uhr Offener Bereich 16:00 – 18:30 Uhr Nachhilfe Mi. 14:00 – 16:00 Uhr Berat. Angebot 16:00 – 20:00 Uhr Offener Bereich 16:30 – 18:30 Uhr Nachhilfe Do. 16:00 – 20:00 Uhr Offener Bereich Fr. 12:00 – 14:00 Uhr Berat. Angebot 14:00- 19:00 Uhr Offener Bereich 16:30 – 18:30 Uhr NachhilfeStadtteilkoordination Schöneberg Nord
Pallasstraße 5, 10781 Berlin, Deutschland
Die Stadtteilkoordination greift Themen auf, die bei den Bewohner*innen und Akteur*innen vor Ort entstehen und vernetzt die Beteiligten bzw. sie ermöglicht ihre Vernetzung. Durch die Weiterleitung der Arbeitsergebnisse an die Bezirksebene wird eine wichtige Vermittlungsfunktion zwischen Verwaltung und lokaler Ebene erreicht. Die Stadtteilkoordination hat zum Ziel, sich als Ansprechperson für die Bewohner*innenschaft zu etablieren. Sie trägt zur Aktivierung, Beteiligung, Gestaltung und Vernetzung im Stadtteil bei, sowie zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Bewährte Beteiligungsformate des Quartiersmanagements, wie z.B. Kiezgespräche und Kiezfeste sollen weitergeführt werden. Beispiel: Der Quartiersrat hat sich als eines der wichtigsten Beteiligungsgremien und als ein relevanter Kristallisationspunkt für die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und die Erschließung der Potentiale der Bewohner*innen bewährt. Die Stadtteilkoordination stärkt den Quartiersrat in seiner Eigenständigkeit und begleitet den weiteren Verstetigungsprozess, um ihn als längerfristig quartiersbezogen agierendes Stadtteilgremium zu erhalten. Sie unterstützt den Quartiersrat bei der Organisation der Sitzungen, Projektentwicklungen und der Öffentlichkeitsarbeit (u.a. durch die Bereitstellung eines Raumes im Stadtteilbüro). Stadtteilkoordination plus Stadtteilbüro Schöneberg Nord, Pallasstraße 5, Tel: 030 81 87 15 87, Tel. 0151 727 839 54 (Tina Waleschkowski), Tel. 0160-9676 78 27 (Nada Bretfeld), E-Mail: info@schoeneberg-nord.berlin Sprechzeiten: Mo 10-12 Uhr, Mi 14-16 Uhr und nach tel. Vereinbarung Webseite: https://schoeneberg-nord.berlin/Calypso – Eltern-Kind-Café
Goebenstraße 10, 10783 Berlin, Deutschland
Im April 2023 eröffnetes Eltern-Kind-Café mit der selbsterklärten Mission, Müttern viele entspannte Nachmittage mit gutem Kaffee und für jeden Kindergeburtstag (bis 15 Personen) eine Location zum Toben und Schreien anzubieten. Adresse: Goebenstraße 10, 10783 Berlin Öffnungszeiten: Montag – Freitag 15:00 bis 19:00 Uhr Samstag – Sonntag: Raumvermietung für GeburtstagsfeiernStrandgut – Crellestraße
Crellestraße 19/20, 10827 Berlin, Deutschland
Das Strandgut ist ein Spielraum für Alt und Jung nach einer Idee von Ute Strub, Physiotherapeutin und Gründungsmitglied des Emmi-Pikler-Hauses e.V. Der vordere Raum bietet auf niedrigen Tischen oder am Boden in verschiedenen Gefäßen trockenen Sand an, sowie unzerbrechliche, aber formschöne Küchenutensilien aus Metall, Holz oder Flechtwerk. Der zweite Raum bietet Bewegungselemente aus Holz zum Klettern und Balancieren an, und im hinteren Drittel reichlich Stroh, in das die Kinder hineinspringen, Gänge darin wühlen, sich hineinlegen und es hochwerfen können. Der dritte Raum bietet Eltern die Gelegenheit zum ruhigen Zurückziehen, Stillen und Wickeln – ein geschütztes Spielgelände für die Allerjüngsten auf japanischen Tatamis am Boden – ohne Sand und Stroh. Adresse: Crellestr. 19/20, 10827 Berlin Öffnungszeiten: Fr. 15-18 Uhr ohne Anmeldung – an Feiertagen geschlossen Kosten: Der Eintritt ist frei. Spenden können in einem „Sparstrumpf“ hinterlassen werden. Weitere Infos unter: https://spielraum-strandgut.de/ Videoclip: Einblicke ins Strandgut und in die Ideenwelt von Ute Strub gibt dieser Filmausschnitt: https://vimeo.com/168459803Rudolph-Wilde-Park
Deutschland
Nachbarin (w, Ü70): „ein schöner, großer Park“, „Ruhe“, „weitläufig“Akazienstraße
Akazienstr. 15, 10823 Berlin, Deutschland
Nachbarin (w, Ü70): „besondere Läden“, „schöne Mischung“, „hat etwas Spezielles“ Nachbarin (w, Ü60): „eine schöne Straße mit schönen kleinen Geschäften …“ „Es sollten nicht noch mehr kleine Läden durch zu hohe Mieten verdrängt werden.“ „Bitte keine weiteren Spätis.“ Weitere Infos folgen.Wochenmarkt auf dem Winterfeldtplatz
Goltzstraße 26, 10781 Berlin, Deutschland
Nachbarin (w, Ü70): „wegen sozialer Kontakte“ X ( …): „Ich komme gerne mittwochs zum Markt. Ich kann hier einkaufen, mich unterhalten, in der Sonne sitzen und Kaffee trinken …“ Marktzeiten:- mittwochs, 08:00 – 14:00 Uhr
- samstags, 08:00 – 16:00 Uhr
Frankenstraße (verkehrsberuhigter Bereich mit Platz zum Spielen)
Deutschland
Frankenstraße – verkehrsberuhigter Bereich mit Platz zum Spielen und mit drei Tischtennisplatten. Nebenan befindet sich ein schöner Spielplatz („Hexenspielplatz“. Frankenstr. Ecke Eisenacher Str.).Bayerischer Platz
Bayerischer Pl. 0, 10779 Berlin, Deutschland
Infos folgenBücheroase – Büchertauschbox
Deutschland
Unsere Bücheroase in der Barbarossastraße 65 in Schöneberg. Seit 2018 steht direkt am Kiezcafé eine ausgemusterte Telefonzelle, die von vielen Händen zu einer Bücheroase umgewandelt wurde. Ehrenamtliche Superfrauen pflegen diesen Ort mit Herz und Schnauze. Sie räumen täglich auf und ein und um. Es herrscht ein reger Austausch von Romanen, Krimis, Sachbüchern in den unterschiedlichsten Sprachen und zu allen denkbaren Themen. Sogar Kinderbücher werden oft gebracht, aktuell stehen viele ukrainische Bücher in den Regalen; nach den Sommerferien sind es oft französische oder türkische Bücher. Die Bücheroase ist immer und für alle geöffnet. Ob man sich ein Buch mitnimmt oder reinstellt, steht jedem frei. So leicht geht gelebte Nachhaltigkeit. Nicht nur Bücher werden ausgetauscht, die Bücheroase ist darüber hinaus zu einem lebendigen Treffpunkt für die ganze Nachbarschaft geworden. Man trifft sich, schließt Kontakte und kommt miteinander ins Gespräch. Im letzten Jahr haben jugendliche Künstlerinnen die Zelle von außen neu gestaltet. Jetzt ist sie die schönste Bücherzelle von ganz Berlin. Wer die regelmäßige Pflege dieser ehrenamtlichen Initiative mittragen möchte, kann sich gerne in der Kiezoase melden. Kontakt: Mitmachen bei der „Bücheroase“: E-Mail: kiezoase[at]pfh-berlin.deNachbarschafts- und Familienzentrum Kiezoase
Barbarossastr. 65, 10781 Berlin, Deutschland
Nachbarschafts- und Familienzentrum Kiezoase Barbarossastr. 65, 10781 Berlin https://www.kiezoase.de/ Angebote: siehe Programmheft https://www.kiezoase.de/programmheft/ Das Nachbarschafts- und Familienzentrum Kiezoase ist Anlaufstelle für Bewohner*innen aus Schöneberg und den Nachbarbezirken. Auf zwei Etagen und auf dem angrenzenden Campus des Pestalozzi-Fröbel-Hauses (PFH) engagieren wir uns seit Jahren für ein breit gefächertes Bildungs-, Beratungs- und Freizeitangebot. Mit einem gemeinsamen Angebot für alle Generationen wollen wir die Lebensqualität und die Infrastruktur für Jung und Alt im Stadtteil verbessern. Gerade wegen der tiefgreifenden Veränderungen im Stadtteil engagieren wir uns für ein friedliches, buntes und lebendiges Zusammenleben in der Nachbarschaft. In Zeiten des demografischen Wandels und der Veränderungen des sozialen Lebens ist die Kiezoase der Ort für Begegnung, für bürgerschaftliches Engagement, für Unterstützung und Hilfe. Eine gewachsene Zusammenarbeit besteht mit dem Nachbarschaft- und Familienzentrum Kurmark und dem Nachbarschaftstreff Steinmetzstraße. Öffnungszeiten des Infobüros der Kiezoase: montags und mittwochs 15:00 – 18:00 Uhr dienstags und donnerstags 10:00 – 13:00 Uhr Tel. 030 / 217 30 – 202 E-Mail: kiezoase[at]pfh-berlin.de Öffnungszeiten des Cafés der Kiezoase: montags – donnerstags 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr freitags 10:00 – 13:00 UhrKleistpark (Park)
Potsdamer Str. 186, 10783 Berlin, Deutschland
Nachbar (m, 65): „ein schöner Ort“, „nicht so viele Menschen“, „relativ sauber“ Nachbar (m, 78): „gut zum sitzen“, „Kantine im Kammergericht“Öko-Wochenmarkt Akazienstraße Ecke Grunewaldstraße
Akazienstraße 15, 10823 Berlin, Deutschland
Marktzeit des Wochenmarktes: donnerstags von 12:00 bis 18:00 Uhr Ein kleiner Öko-Wochenmarkt, der von Nachbar*innen auch als sozialer Treffpunkt genutzt wird. Nachbarin (w, Ü70): „ein schöner Markt“ Nachbarin (w, Ü70): „klein, familiär, nachbarschaftlich … Ein schöner Markt mit tollen Ständen. Ich kaufe hier öfters ein, treffe Nachbarinnen und Nachbarn und trinke gerne mal einen Kaffee.“ Wochenmarktleiterin Brigitta Voigt: „Herzlich willkommen auf [dem Ökomarkt Akazienstraße], zum Gucken, zum Bummeln, zum Essen, zum Trinken, zum Verweilen und natürlich auch zum Kaufen! Sie finden bei uns Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau, mindestens mit dem EU-Siegel zertifiziert. Zumeist stammen die Produkte von Direktanbietern, die zusätzlich zertifiziert sind durch Bio-Anbauverbände wie Demeter, Bioland, Naturland oder auch Ecovin. Neben zertifizierten Händlern gibt es viele, die ausschließlich mit Bio-Zutaten arbeiten, ohne selbst Bio-zertifiziert zu sein, und jene, die mit einigen Zutaten aus biologischem Anbau arbeiten, aber nicht ausschließlich. Daher: Ökomarkt & mehr! Was gibt es bei uns auf dem Markt? Das Wichtigste sind Brot und Kuchen, Käse und Wein, Fleisch und Wurst, Obst und Gemüse, dazu Fisch, frisch und geräuchert, Öl und Oliven, Brotaufstriche sowie Blumen, Blaudruckprodukte, ätherische Öle und Birkenholzprodukte. Und immer mal wieder Neues im Angebot! Natürlich muss man bei uns nicht auf Kaffee verzichten, dazu gibt es Waffeln oder Kekse oder Pastei de Nata, und man kann auch in Ruhe sein Essen genießen, sei es Crêpes und Galettes oder Maultaschen und Kartoffelsalat oder aber japanische Pfannkuchen.“Kulturhaus Schöneberg
Kyffhäuserstr. 23, 10781 Berlin, Deutschland
Kulturhaus Schöneberg, Kyffhäuserstr. 23, 10781 Berlin: „Seit 1997 wird das ehemalige, jetzt denkmalgeschützte Schulgebäude aus dem Jahr 1892 sowohl von KünstlerInnen und MusikerInnen als auch von Kulturinitiativen genutzt. Die großzügigen Arbeitsräume bieten Platz für Rauminstallationen, Malerei oder plastische Objekte und für das musikalische Proben und Zusammenspiel. Das kreative Arbeiten im Haus ist ergänzend mit Film, Video und Fotografie breit aufgestellt. Auf den fast 2.000 Quadratmetern gibt es außer den 33 Atelierräumen zwei private Musikschulen und eine Malschule für Kinder und Jugendliche. Auch das Jugend-Theater Strahl hat hier seine Probebühne mit regelmäßigen Vorstellungen. Viele der im Kulturhaus arbeitenden Künstler und Musiker bieten offene Ateliers an. Besucher haben die Möglichkeit, Ateliers zu besuchen und künstlerische Arbeitsprozesse kennen zu lernen. Darüber hinaus präsentiert sich das Kulturhaus Schöneberg regelmäßig als Veranstaltungsort mit Kunstausstellungen, Theateraufführungen, Sommerfesten und der Teilnahme an der Schöneberger Art.“ https://kulturhaus-schoeneberg.de/Luther-Kirchengemeinde
Bülowstraße 71, 10783 Berlin, Deutschland
https://www.ts-evangelisch.de/luther Text folgtApostel-Paulus-Kirche (evangelisch)
Grunewaldstraße 77A, 10823 Berlin, Deutschland
Apostel-Paulus-Kirche Gemeindebüro: Jasmin Manike Evangelische Apostel-Paulus-Kirchengemeinde Klixstraße 2 | 10823 Berlin-Schöneberg Telefon: 030 781 12 80 | Fax: 030 781 44 72 E-Mail: kuesterei@ev-apg.de Spechzeiten: Donnerstag, 16 – 18 Uhr in der Kirche und nach Vereinbarung Webseite: https://ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de/ Hintergrundinformationen: Erbaut: 1892-94 Architekt: Franz Schwechten Stil: Backstein, Neugotik Virtuelle Panoramatour durch die Apostel-Paulus-Kirche (© Copyright Wolfgang Gülcker) Virtuelle 360 Grad-Tour ansehen Offene Kirche täglich von 12-18 Uhr. „Unsere Kirche – Ein Rundgang Die Apostel-Paulus-Kirche ist die erste von vier Berliner Kirchen, die der Königliche Baurat Franz Schwechten vollendete. Sie ist die einzige, die im Zweiten Weltkrieg relativ unbeschädigt und nach dem Krieg nicht grundlegend verändert wurde, sodass sie noch der Konzeption ihres Architekten entspricht. Die Vorhalle Der Rundgang beginnt am Haupteingang der Kirche durch den Hauptturm an der Grunewaldstraße. Vom Giebel über dem Portal her grüßt ein Engelkreuz. Das originale schmiedeeiserne Schutzgitter vor der verglasten Tür ist eine Arbeit des Berliner Königlichen Hauptkunstschlossers Paul Marcus. In der Vorhalle erinnern seit der Hundertjahrfeier zwei Schrifttafeln an die Grundsteinlegung 1892 und die Einweihung der Kirche 1894. Über den Steinteppich aus Mettlacher Fliesen mit Mosaikeinlagen, deren Formen im neuen schmiedeeisernen Leuchter aufgenommen werden, betritt man das Kirchenschiff. An der Wand innen rechts neben der Tür befindet sich eine Inschrift mit den wichtigsten Daten aus der über hundertjährigen Geschichte der Kirche, links neben der Tür steht das Triumphkreuz, das seinen Platz früher auf einer Holzsäule hinter dem als Retabel-Tisch konzipierten Altar hatte. Es ist als Lebensbaum gestaltet, vereinigt in sich also die Bedeutung von Karfreitag und Ostern. Die Taube, ein Symbol des Heiligen Geistes, senkte sich am alten Standort von oben her auf den Liturgen vor dem Altar und die im Schiff versammelte Gemeinde. Rechts und links unterhalb der Orgelempore gehen zwei Räume ab, die als Versammlungsräume und als Kirchencafé dienen. Kirchenschiff Die Apostel-Paulus-Kirche ist eine der größten Kirchen in Berlin. Durch den flachen Chor und die geschwungenen Emporen wirkt sie aber kleiner und intimer als sie tatsächlich ist, da der Blick kreisförmig zum Betrachter zurückgelenkt wird. Zu beachten sind die feingliedrige Emporengestaltung, die schön skulptierten Sandsteinkapitelle, die Säulen aus poliertem Granit vom Lago Maggiore aufgesetzt sind, und die variierenden Muster der Schnitzereien an den originalen Kirchenbänken. An den Wänden ist eine Ausstellung zur Geschichte der Apostel-Paulus-Kirche zu sehen. Der Altarraum wurde bei der Renovierung 1960/61 modern gestaltet, doch ist der neue Altar aus Teilen des alten, der Taufstein aus dem alten Kanzelfuß hergestellt worden. Den Taufstein ziert ein Band aus 14 Fischen. Der Fisch ist ein altchristliches Symbol für Jesus Christus, die Christen und die Taufe. Das Lektorenpult ist aus alten Kirchenbänken gearbeitet worden. Die Wandbilder Viele Berliner Kirchen waren früher mit Wandbildern geschmückt und vollständig ausgemalt, doch hat sich nur in wenigen die Ausmalung erhalten. In der Apostel-Paulus-Kirche stammt sie von den Charlottenburger Dekorationsmalern Gathemann & Kellner. Im Chorgewölbe erkennen wir in den Zwickeln über den Fenstern fünf symbolische Vögel: einen Hahn (Wachsamkeit), einen Pelikan, der seine Jungen mit dem eigenen Brustfleisch atzt (Nächstenliebe und Christus), eine Taube (Gegenwart des Heiligen Geistes), einen Pfau (Ewigkeit) und einen aus den Flammen aufsteigenden Phönix (Auferstehung). Der Schlussstein zeigt in dreifachem Strahlenkranz das Auge Gottes. Am Triumphbogen, der Schiff und Chor trennt, ist links, in Zuordnung zur Kanzel, die Geburt Christi (Luk 2,1-14) dargestellt, denn das Wort Gottes wurde Fleisch in dem Kind von Bethlehem (Joh 1, 14) und wird immer wieder Fleisch in der sonntäglichen Predigt. An der gegenüberliegenden Wand findet sich in Zuordnung zum Taufstein eine Darstellung der Taufe Christi (Mark 1,9-13). In den Wandbildern verbindet sich auf interessante Weise der zeitgenössische Jugendstil mit Motiven aus der ottonischen Buchmalerei. An den Querschiffemporenwänden sind vier weitere Szenen aus dem Neuen Testament zu erkennen: links vom Altar der Einzug Jesu in Jerusalem (Matth 21,11), gegenüber die Berufung der ersten Jünger am See Genezareth (Luk 5,1-11). Rechts vom Altar die Einsetzung des Abendmahls (Luk 22,23), gegenüber die im Krieg beschädigte Kreuztragung (Matth 16,20-22). Einmalig in Berlin ist der Engelchor auf der Orgelempore. Sieben der insgesamt zwölf singenden und musizierenden Engel stammen noch aus dem 19. Jahrhundert, fünf wurden 1960 von H. Siems neu gemalt. Zu beiden Seiten des linken mittleren Seitenschifffensters, des Reformationsfensters, wurden ebenfalls 1960 die beiden Reformatoren Calvin (links) und Zwingli (rechts) von H. Siems gemalt. An der rechten Außenwand unterhalb der Empore wurden bei einer Renovierung Reste der ursprünglichen, sonst nicht erhaltenen Ausmalung der Kirche freigelegt: Ein Rankenornament im Gewölbezwickel und aus der Wandbemalung ein geflügelter Löwe. Nach der Erbauung war die Kirche zunächst in der jetzt wieder aufgetragenen grauen Farbe ausgemalt worden, später nach Austrocknung der Wände gelb grundiert und blau (bzw. grün im Triumphbogen) in Teppichmalerei übermalt worden, wobei die Löwen bzw. Stiere im Triumphbogen mit Hilfe von Schablonen ausgespart wurden. Seit einigen Jahren beherbergt die Kirche als Leihgabe der Stiftung St. Matthäus im rechten Seitenschiff ein Tafelbild des Berliner Kirchenmalers Carl Gottfried Pfannschmidt (1819-1887). Es stellt Jesus mit Maria von Bethanien dar. (Luk 10,38) Die Fenster Als einzige Kirche in Berlin hat die Apostel-Paulus-Kirche Glasmalereien dieses Ausmaßes und dieser Qualität durch den Krieg hindurch gerettet, zwar nicht unbeschädigt, aber doch im Wesentlichen erhalten und restaurierungsfähig. Die beiden Querschifffenster sind Stiftungen von Gemeindegliedern: der „Millionenbäuerin“ Louise Bergemann und des Brauereidirektors Johannes Lehmann und seiner Frau. Sie wurden von der Franz Mayer’schen Hofkunstanstalt München 1895 und 1900 hergestellt, das rechte Fenster nach einem Entwurf von Professor Paul Mohn (1842-1911), Berlin. Das Fenster über der linken Empore zeigt die Berufung von Saulus/Paulus zum Apostel Jesu Christi vor Damaskus (Apg 9,1-19). Dieses Fenster zeigt dramatische Bewegung, ein Stil, der nur sehr kurze Zeit bei der Gestaltung von Kirchenfenstern von der Mayer‘schen Hofkunstanstalt gegen Ende des 19. Jahrhunderts angewendet wurde. In den Dreipassfenstern darüber waren die christlichen Tugenden Hoffnung (mit Anker), Glaube (mit Bibel) und Liebe dargestellt. Der Liebe als der größten unter ihnen (1. Kor 13,13) war auch das größte Fenster in der Mitte oben vorbehalten. Aber die Liebe ist dem Krieg zum Opfer gefallen – ein symbolträchtiger Vorgang! Das Fenster über der rechten Empore schildert den Höhepunkt und letzendliches Scheitern der missionarischen Tätigkeit des Apostels Paulus in Athen: die Rede auf dem Areopag vor den Philosophen (Apg 17, 16-34). In den Dreipassfenstern darüber war nur die Auferstehung unbeschädigt geblieben. Die Vertreibung aus dem Paradies (rechts) und die Kreuzigung sowie die Oberkörper der Figuren rechts hinter Paulus konnten im Jahr 2000 durch einen Nachlass der früheren Pfarrerin der Gemeinde, Renate Maria Heydenreich, restauriert werden. Das Fenster im Langschiff links wurde zum 400. Jahrestag von Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober 1917 von der Gemeinde in Auftrag gegeben und beim 25. Kirchweihjubiläum, am 29. Dezember 1919, eingeweiht. Es wurde nach dem Entwurf eines Gemeindeglieds, Prof. Richard Böhlands, von den Gottfried Heinersdorff’schen Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei in Treptow gestaltet und ist das letzte in der Reihe der alten Fenster; das gegenüber liegende Fenster blieb leer. Deutlich ist der Stilunterschied zu den älteren Fenstern, obwohl nur zwei Jahrzehnte dazwischen liegen. Während jene noch in der Tradition der Nazarener stehen, hat sich hier der Einfluss von Rudolf Schäfer voll durchgesetzt. Unter den Zeugen des Thesenanschlags befinden sich die drei damals amtierenden Pfarrer Julius Rodatz, Johannes Rauchstein und Max Braun (von der Mitte nach rechts gesehen). Den Sockel für die Szene vom Thesenanschlag bildeten die Symbole der vier Evangelisten, doch wurde der Engel des Matthäus nach oben versetzt, um dort eine Lücke zu schließen. Schnabel und Flügel des johanneischen Adlers erfüllen den gleichen Zweck im Areopagfenster. Das Vierpassfenster oben zeigt die Lutherrose, Luthers von ihm selbst entworfenes Wappen, Konzentrat seiner von Paulus übernommenen Kreuzestheologie und Echtheitssiegel seiner Schriften. Das neue Chorfenster aus den Jahren 1960/61, entworfen von dem Schöneberger Künstler Alfred Kothe, gestaltet in der Werkstatt von August Wagner, Berlin, zeigt noch einmal die Berufung des Apostels Paulus vor Damaskus. Es lohnt sich, beide Fenster miteinander zu vergleichen. Die Formensprache differiert, die Aussagen stimmen überein. Gestiftet hat das Fenster der Bevollmächtigte der EKiD bei der Bundesregierung, Prälat Dr. Dr. Hermann Kunst. Die Orgel Da die alte Sauer-Orgel durch Kriegseinwirkungen unbrauchbar geworden war, wurde 1964 von Firma C.F. Walcker & Co. in Ludwigsburg eine neue Orgel gebaut. Sie hat zum Pedal drei Manuale und 38 Register und wurde 1998 von der Fa. Schuke in Potsdam generalüberholt.“ Quelle: https://ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de/kirchengebaeude, Abruf: 07.09.2023 (R.M. Heydenreich und S. Suchan-Floß) Fotos: Michael König (1, 2, 3, 4) – Norbert Meise (5, 7) – Dirk Bartsch (6)